Friedrich Julius Stahl Zitate

Es ist die politische Halbkultur, welche die Revolutionen und deren Ideen erzeugte, und die sie hält und pflegt. Die politische Einfalt und die politische Vollbildung sind überall gegen die Ideen der Revolution.

Friedrich Julius Stahl

Einfalt Halten Idee Pflegen Revolution

Verkehrte Welt Gott vermenschen Menschen vergöttern

Anke Maggauer-Kirsche

Ein Mensch kann sich nur in eine Sache hineinentwickeln: beim Ziel ist es die Erreichung, beim Problem die Lösung, beim Wunsch die Erfüllung und beim Leben der Sinn.

Christian Bischoff

Erstens ist die Natur so mannigfaltig, vor allem in den Instinkten und Charakteren, daß die Phantasie eines Dichters nichts noch so Absonderliches gebiert, wofür Erfahrung und Beobachtung Ihnen in der Wirklichkeit nicht ein Modell böten.

Denis Diderot

Daß jeder Mensch anders ist, ist genauso falsch wie die Aussage, daß alle gleich sind.

Ernst Ferstl

Die Rücksichtslosigkeit der Menschen lernt man am besten in den Eisenbahncoupés kennen.

Friedrich Christoph Schlosser

Ich kenne mancher Menschen Sinn und weiß nicht, was ich selber bin. Mein Auge ist mir viel zu nah.

Friedrich Nietzsche

Mit wenigen Worten viel sagen heißt nicht, erst einen Ausflug machen und dann die Perioden abkürzen, sonder vielmehr die Sache erst überdenken und aus dem Überdachten das Beste so sagen, daß ein vernünftiger Leser wohl merkt, was man weggelassen hat. Eigentlich heißt es, mit den wenigsten Worten zu erkennen geben, daß man viel gedacht habe.

Georg Christoph Lichtenberg

In einer atmosphärisch starken Innenstadt muss Enge herrschen. Da wollen sich die Menschen berühren, Kontakte knüpfen, da muss Leben spürbar pulsieren.

Helmut Jahn

Die Beschäftigung mit der Mathematik erzieht zu objektivem Denken, sie wehrt der unzulässigen Verallgemeinerung, sie bewirkt eine Präzision der Sprache.

Herbert Meschkowski

Schreiben heißt, von einer sehr merkwürdigen Arbeit existieren, von der man nicht verlangen darf, dass die Gesellschaft sie als Beruf, als nützlich und notwendig anerkennt.

Ingeborg Bachmann

So sind die Anfänge aller Schauspielkunst. Der rohe Mensch ist zufrieden, wenn er nur etwas vorgehen sieht; der gebildete will empfinden, und Nachdenken ist nur dem ganz ausgebildeten angenehm.

Johann Wolfgang von Goethe

Du bist sehr eilig meiner Treu! Du suchst die Tür und läufst vorbei.

Johann Wolfgang von Goethe

Mir ist der Applaus wichtiger als der Kaviar auf dem Brot. Mir reicht auch die Marmelade.

Klaus Marschall

Der Gute lebt zumeist für seine Lieben, was sie nicht mittrifft, hat ihn selbst verfehlt.

Leopold Schefer

Der Schwache kann nicht vergeben. Vergebung ist das Merkmal der Starken.

Mahatma Gandhi

Worte sind das schlechteste Mittel, Schönheiten, die das Auge genossen hat, lebhaft wieder erstehen zu lassen.

Otto Julius Bierbaum

Laß deine Hände nicht ruhen - sie könnten aufhören, dir zu gehorchen.

Pavel Kosorin

Sie wissen nicht, wie das ist. Erst geliebt und dann über Nacht gehasst zu werden.

Sebastian Deisler

Es ist das Bedürfnis des Philisters, die Würde seiner Persönlichkeit sicherzustellen.

Wilhelm Raabe

Lars Ricken spielt nie gut.

Wladimir Wladimirowitsch But