Das nach wahrer Sitte und Einsicht regiert werde, ist ein noch höherer Zweck, als daß nach oder mit der öffentlich Meinung regiert werde.
Friedrich Julius Stahl
Ich unterrichte meine Schüler nie; ich versuche nur, Bedingungen zu schaffen, unter denen sie lernen können.
Albert Einstein
Sie tummeln ihre Rosse, aber sie reiten sie nicht.
Arthur Schnitzler
Menschliches Glück stammt nicht so sehr aus großen Glücksfällen, die sich selten ereignen, als vielmehr aus kleinen glücklichen Umständen, die jeden Tag vorkommen.
Benjamin Franklin
... wir wollen uns fassen und nie mehr loslassen.
Bettina von Arnim
Wenn der Weise dann sich sorgfältig von Sorglosigkeit befreit hat und den Turm der Weisheit erstiegen hat, sieht er leidenschaftslos herab auf diejenigen Leute mit begrenzter Sicht am Boden. (28. Vers)
Dhammapada
Große Männer werden nicht gemacht. Sie werden, was sie sind, ohne besondere Erziehungspläne, völlig unabhängig auch von sonst allerbesten Systemen.
Edgar Allan Poe
Ein ganzes Jahr wartet man, bis ein Weizenkorn zur Ähre wird, und wieviel Geduld braucht es, bis man Äpfel eines Baumes pflückt, den man gepflanzt hat.
Franz von Sales
Wenn es doch wenigstens nur einen Schleier hätte, das garstige Laster, sich dem Auge der Welt zu entstehlen! Aber da blickt's schrecklich durch den gelben, bleifarbenen Augenring; da verrät sich's im totenblassen, eingefallenen Gesicht, und dreht die Knochen häßlich hervor – da stammelt's mit der halben, verstümmelten Stimme – da predigt's fürchterlich laut vom zitternden, hinschwankenden Gerippe – da durchwühlt es der Knochen innerstes Markt und bricht die mannhafte Stärke der Jugend.
Friedrich Schiller
Kleine Geister können Demütigung nie vertragen, nie vergessen.
George Hesekiel
Ein großer Künstler ist ein König, mehr als ein König; zunächst ist er glücklich, er ist unabhängig, er lebt, wie es ihm behagt; und dann herrscht er in der Welt der Phantasie.
Honore de Balzac
Wer Gedächtnis hat, sollte niemand beneiden.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Wichtigste im Leben ist halt doch, daß man sich eines guten Rufes erfreut. Dann kann man sich leisten, was man will!
Johannes Bosco
Ein jedes Glück ist demjenigen vergänglich, der nicht in sich selbst den Himmel trägt und schon aus sich allein die Quellen strömen läßt, die seinen Durst nach Seligkeiten stillen.
Karl Gutzkow
Wer zuletzt lacht, lacht über eine bessere Pointe.
Manfred Hinrich
Genuss ist eine Frage der Phantasie.
Markus M. Ronner
Das Aufrechnen ist das Ende der Freundschaft.
Peter Tremayne
Begossen Gras wächst am besten.
Sprichwort
Ein Paradox, das nicht einmal zur Hälfte wahr ist, ist doppelt falsch.
Ulrich Erckenbrecht
Wer seine Kinder zu seinem Ebenbild machen will, verhindert ihre Menschwerdung.
Walter Ludin
Der Pöbel sagt stets "Du" zu einem großen Mann, der ihm nichts Besseres zu fressen und zu saufen gibt, oder ihn auf dem Schlachtfeld verhauen läßt, und verlangt durch alle Stände, daß man "Sie" zu ihm sage.
Wilhelm Raabe