Singt, was ihr seid! Singt euren eigenen Ton.
Friedrich Lienhard
Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können.
Albert Einstein
Was hat die Welt, was beut sie an? Nur Tand und eitle Dinge. Wer einen Himmel hoffen kann, der schätzet sie geringe.
Ehrenfried Liebich
Institutionen sind immer gleich gescheit und gleich falsch... sie gewinnen ihre Stärke oder Schwäche nur aus den menschlichen Trägern und Erfüllern. Richtige Verfassungen, richtige Kunstformen, richtige Glaubensartikel an sich gibt es nicht, sondern Menschen, deren einmalige Echtheit, Schönheit, Güte oder Wucht sie erneuert und bewährt.
Friedrich Gundolf
Jauchze, Vogel, sonst verdienst deine Kehle nicht.
Friedrich Hebbel
Die Leute genossen die Werke des nur scheinbar heiteren, unergründlich boshaften, menschenfeindlichen Humoristen mit nie versagender Freude. Sie fühlten sich von ihm erkannt, aber auf eine Weise, die ihnen gefiel.
Golo Mann
Gott ist gut und gerecht! Jubelte dankbar die Samenzelle, als sie als einzige unter Millionen ihr Ziel erreicht hatte.
Gregor Brand
Kaffee fördert die Potenz. Nach 10 Tassen Kaffee kann man die zitternden Hände sehr gut beim Vorspiel einsetzen.
Harald Schmidt
Wer etwas wert ist, den machen Erfahrungen und Unglück besser.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Arzt braucht keine Romane zu lesen, denn er erlebt sie.
Karl Friedrich Heinrich Marx
Der Wille nämlich ist es, der dem Menschen Leiden verursacht.
Katharina von Siena
Das Genie bildet die Welt aus sich heraus, der Held bildet sie in sich hinein.
Ludwig Börne
Heute oder gestern - was gut ist, wird bleiben. In der Kunst ist das so: was gibst du, das kriegst du. Man muss arbeiten. Keine Theorien! Der liebe Gott da oben ist der grösste "théoricien", verstehen Sie? Ich lebe hier (abgeschnitten vom hanzen Meditteranée und trotzdem nicht auf dem Mond. Man muss an sein Werk glauben) das ist es.
Marc Chagall
Die Unterstützung des glücklichen Lebens ist der einzige Gegenstand, den sich die Philosophie zum Zweck und Ziel setzen muß.
Marcus Tullius Cicero
Der unbedingte Mut hat unter allen Umständen eine dämonische Gewalt. Wer ihn besitzt, der hat nicht nur selber das Gefühl von einer Art von Allmacht, sondern flößt es auch anderen ein. Er selber glaubt, daß ihm nichts widerstehen könne, und die anderen fürchten es; und während er selber alles wagt, sorgen die andern dafür, daß ihm alles durchgehe.
Melchior Meyr
Prinzipiell zufrieden ist nur der Idiot.
Paul Mommertz
Im Buche des Lebens hat fast jedes Blatt einen Trauerrand.
Paul Nikolaus Cossmann
Wir gehen mit Sieben-Meilen-Stiefeln voran, manch andere trotten im Gänsemarsch hinterher.
Rainer Brüderle
Zwei Löffel gehen nicht in einen Mund.
Sprichwort
Alle Ohnmacht geht vom Volke aus.
Stefan Schütz
Weiß ich doch selber, so scheint mir' s oft, wenig oder nichts von meinem wirklichen Leben; Nur ein paar Fingerzeige, einige zerstreute schwache Anhaltspunkte auf weiten Umwegen Suche ich hier für mich selbst zu entdecken.
Walt Whitman