O Deutschland, schwöre der Gasse ab und suche wieder Waldpfad und Feldweg mit all den wartenden Gesängen deiner jetzt verstörten Seele.
Friedrich Lienhard
... wir wollen uns fassen und nie mehr loslassen.
Bettina von Arnim
Ich bin bis heute dem Mann noch nicht begegnet, wie berühmt er auch sein mochte, der nicht nach einer Anerkennung besser und einsatzfreudiger gearbeitet hatte als nach einem Tadel.
Charles M. Schwab
Der ganze Fußball, wir alle leben von den Schiedsrichtern. Ohne sie gäbe es keine Fußballspiele.
Dragoslav Stepanovic
Das Denken und das Fühlen sind wie ein zänkisches Paar.
Edith Linvers
Entflammte Leidenschaft verzeiht sich viel.
Emanuel Geibel
Das Wort Gesetzgebungsverfahren zeigt die Problematik zutreffend: Verfahren.
Erhard Blanck
Das neueste in der Welt ist das Verlangen nach Bildung als Menschenrecht, was ein verhülltes Begehren nach Wohlleben ist.
Jacob Burckhardt
Im übrigen ist die Malerei als Sprache viel spontaner und direkter als Worte: näher dem Schrei oder dem Tanz. Deshalb ist die Malerei als Mittel, um unsere inneren Stimmen auszudrücken, auch so viel wirksamer als Worte.
Jean Dubuffet
Entzwei und gebiete! Tüchtig Wort. Verein' und leite! Bessrer Hort!
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zigarette raucht den Menschen.
Manfred Hinrich
Als ob ein Gesicht kein Verräter wäre!
Wenn wir nur verstünden, dass die Grundauffassungen unserer Vorfahren den Gerichtshof für unser Leben bilden!
Maurice Barrès
Wir lesen im Alter unsere frühen Liebesbriefe nicht mehr, aber wir zehren noch davon.
Nikolaus Cybinski
Es ist rhetorische Gewohnheit, sich die Rede des Gegners so zurechtzulegen, wie man sie besser verwerten kann.
Otto von Bismarck
Erotische Schriftsteller gibt es – die predigen Wein und trinken Wasser.
Otto Weiß
Man muß viel Charakterlosigkeit kennengelernt haben, um "Charaktere" schildern zu können.
Peter Sirius
Viele Begüterte hat es gegeben und viele Berühmte. Nicht weiß man, wohin sie gegangen sind mit ihrem Gut und ihrem Ruhm.
Shantideva
Auch angeborener Verstand bleibt nicht in bösen Tagen, vielmehr läßt er uns im Stich.
Sophokles
Viel Kinder, viel Vaterunser; viel Vaterunser, viel Segen.
Sprichwort
Wir kennen uns nie ganz, und über Nacht sind wir andre geworden, schlechter oder besser.
Theodor Fontane