Entringe dich dem Fieber der Zeit!
Friedrich Lienhard
Alle Verfehlungen werfen lange Schatten.
Agatha Christie
Es scheint als werde der Despotismus, sollte er bei den heutigen demokratischen Nationen sein Lager aufschlagen, andere Züge tragen: er dürfte ausgedehnter und milder sein und die Menschen erniedrigen, ohne sie zu quälen.
Alexis de Tocqueville
Der eingewechselte Spieler Folha heißt auf deutsch Blatt, das es ja jetzt auch zu wenden gilt.
Béla Réthy
Für diejenigen, welche verbunden sind durch das Band der Liebe, das nie aufhört, gibt es keine Trennung mehr, nicht durch das Leben, nicht durch den Tod.
Christoph von Sigwart
Ich habe die Frauen viel zu lieb, als daß ich sie heiraten möchte.
Curt Goetz
Näher gerückt ist der Mensch an den Menschen. Enger wird um ihn, reger erwacht, es umwälzt rascher sich in ihm die Welt. Sieh, da entbrennen in feurigem Kampf die eifernden Kräfte, Großes wirket ihr Streit, Größeres wirket ihr Bund.
Friedrich Schiller
Witz ist die abbreviierte Weisheit
Friedrich Schlegel
Der Erkenntnis nach sind wir Engel, und dem Leben nach Teufel.
Gotthold Ephraim Lessing
Wer gleichgültig gegen ein treues Tier ist, wird auch für seinesgleichen kein Herz haben.
Großherzog von Baden Friedrich I.
Demokratie kann sich nicht dadurch verteidigen, daß sie sich selbst aufgibt.
Hans Kelsen
Dauerhafter Wohlstand ist nur möglich auf der Basis eines gesicherten äußeren Friedens. Auf sich allein gestellt, ist keiner der zweihundert Staaten der Erde in der Lage, seinen äußeren Frieden zu bewahren.
Helmut Schmidt
Der Tag war vergangen, wie eben die Tage so vergehen; ich hatte ihn herumgebracht, hatte ihn sanft umgebracht.
Hermann Hesse
Es gibt nur eine Würze, die irgend etwas zum edlen, menschlich würdigen Genusse machen kann, – es ist das Bewußtsein, dafür gearbeitet, ihn durch Mühe erkauft zu haben.
Hermann von Schmid
Die Liebe, sie allein verzeihet ganz.
Johann Gottfried Herder
Keine größere und keine kleinere Herrschaft kannst du haben als über dich selber.
Leonardo da Vinci
Zu jeder Zeit hat die Religion auf die Verfassungsurkunden der Staaten ihr Siegel gedrückt, und die Priester waren immer die Siegelbewahrer.
Ludwig Börne
Es ist besser, eine Wahl zu verlieren als seine Seele.
Michel Noir
Der Wunsch nach Unterwerfung ist keine Absage an die eigene Freiheit oder die Emanzipationsidee. Genausowenig ist er als Bestätigung des Patriarchats zu verstehen oder als Einwilligung in die perverse Mißhandlung von Frauen.
Sina-Aline Geißler
Die Tugend adelt mehr als das Geblüt.
Sprichwort
Dem Armen läuft die Armut nach, dem Reichen der Reichtum.
Talmud