Es gibt kein Jenseits, kein anderes Ufer mehr, wenn das Unendliche in unser Leben selbst zu liegen kommt.
Friedrich Lienhard
Selbst in einer Leistung, die zu verwerfen ist, kann die Größe des schaffenden Genius greifbar zu Tage treten.
Ernst Eckstein
Aller Mehrwert - wie er sich auch verteile, als Gewinn des Kapitalisten, Grundrente, Steuer etc. ist unbezahlte Arbeit.
Friedrich Engels
Die Wahrheit bedarf nicht vieler Worte, die Lüge kann nie genug haben.
Friedrich Nietzsche
Wie geht es? fragte ein Blinder einen Lahmen. Wie Sie sehen, war die Antwort.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Hutabnehmen ist eine Abkürzung unsres Körpers, ein Kleinermachen.
Januar, Februar, März, du bist mein liebes Herz. Mai, Juni; Juli, August, mir ist nichts mehr bewusst.
Johann Wolfgang von Goethe
Wein ist dem glücklichen Sänger ein schnelles Pferd, als Wassertrinker bringst du jedoch nichts Rechtes zustande.
Kratinos
Niemand ist so beflissen, immer neue Eindrücke zu sammeln, wie der, der die alten nicht zu verarbeiten versteht.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wen man am meisten gefördert hat, von dem wird man oft besonders enttäuscht.
Michail Gorbatschow
Man darf Drogen nicht glorifizieren.
Paul McCartney
Der Zorn des Zahmen ist die Gereiztheit.
Richard von Schaukal
Weine nicht, Arme, dass du den bekommst, weine lieber der, dass er einen Teufel ins Haus bringt.
Sprichwort
Weiße Wände sind Papier für Narrenhände.
Die Heuchelei ist die materia prima des Teufels, von der aller Lug und Trug, alle Schwachheit und Abscheulichkeit herrührt, von der nichts Wahres kommen kann. Denn die Heuchelei ist selbst eigentlich eine doppelt destillierte Lüge, eine Lüge in der zweiten Potenz.
Thomas Carlyle
Der Selbstmord ist ein Nein auf die Sinnfrage.
Viktor Frankl
Nicht nur die Toren lassen sich betören.
Walter Ludin
Vor allem der Politikus Gönnt sich der Rede Vollgenuß.
Wilhelm Busch
Selbst der Sperling, dieser nichtsnutzige Vogel, ist besorgt um seine Eier.
Wir sehen – was wir immer vergessen – die Welt nur in den Farben unserer Stimmungen.
Wilhelm Vogel
Wohn ich denn nur in der Vorstadt eurer Zuneigung?
William Shakespeare