Ruhig werden und stillhalten! Damit der göttliche Wind durch unsere reingestimmten Saiten hindurchharfen kann. Wir machen nicht die großen Gedanken, noch das reine Herz: sie wachsen. Sie kommen aus unbekannten Fernen, sie sind Geschenk!
Friedrich Lienhard
Das wahre Eheglück schlägt in der Regel erst dann aus, wenn die ersten Rosen verblüht sind.
Adolph Kolping
Gehorsam ist der Tod. Jeder Moment, in dem sich der Mensch einem fremden Willen unterwirft, ist ein Moment, der von seinem Willen abgeschnitten wird.
Alexandra David-Néel
Der Zorn ist vorübergehend, der Haß dauernd; der Zorn will weh tun; der Haß gilt der Schlechtigkeit; der Zürnende will, daß der andere es spüre, dem Haß liegt daran nichts.
Aristoteles
Unter diesem Himmel, unter dem die Menschheit lebt, wird niemanden etwas geschenkt, und niemand wird das Leben zu leicht gemacht.
B. Traven
Die Geschicklichkeit besteht im Herausfinden des Vorteilhaften.
Baltasar Gracián y Morales
Das Geheimnis des Anfangs aller Dinge ist für uns unlösbar, und ich für meinen Teil muß mich bescheiden, ein Agnostiker zu bleiben.
Charles Darwin
Unterschätze nie die Macht der Rituale.
Ernst Wilhelm Heine
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Franz von Sales
Es ist verräterisch, wenn jemand nach Größe strebt. Die Menschen der besten Qualität streben nach Kleinheit.
Friedrich Nietzsche
Es sind nicht alle Menschen grausam. Auch in der Wildnis wohnen sanfte Herzen.
Friedrich Schiller
Wo wir merken, daß der Künstler mit Bewußtsein mit allgemeinen Regeln und Abstraktionen gearbeitet hat, finden wir sein Werk arm und trival. Die Werke der großen Künstler dagegen bringen mit einer Lebhaftigkeit, einem Reichtum an individuellen Zügen die Bilder der Charaktere und Stimmngen uns entgegen, welche der Wirklichkeit fast überlegen scheint, weil die störenden Momente darauf fernbleiben.
Hermann von Helmholtz
Alle wirklich großen Männer lassen sich gern von einem schwachen Wesen beherrschen.
Honore de Balzac
Verstellung ist für edle Seelen unerträglicher Zwang; ihr Element, worin sie leben, ist Wahrheit.
Johann Jakob Engel
Um andere für einen Narr'n zu halten, braucht man nix als Leut', die einem an Dummheit übertreffen; um aber mit Vorsatz sich selbst für ein' Narr'n zu halten, muß man sich selbst an Gescheitheit übertreffen.
Johann Nestroy
Alles, was wir wirklich akzeptieren, unterliegt dem Wandel.
Katherine Mansfield
Hilfst du dem Irrtum auf die Beine, geht er seine eigenen Wege.
Manfred Hinrich
Die Stille ist des Menschen höchstes Gut.
Peter Ustinov
Rauschmittel, unter dessen Einwirkung sich Politiker zu den seltsamsten Erklärungen verleiten lassen.
Ron Kritzfeld
Der Herr gebietet seinem Knecht, der Knecht seiner Katze und die Katze ihrem Schwanz.
Sprichwort
Der Feige stirbt schon vielmal, eh er stirbt, Die Tapferen kosten einmal nur den Tod.
William Shakespeare