Möglichst viele Leiden kraftvoll in Freuden zu verwandeln, das ist das rechte Mitleid.
Friedrich Lienhard
Ein großes Ressort im weiblichen Charakter ist die Neugier.
Adolph Freiherr Knigge
Ach, so tapfer war das gar nicht, Bud! Jeder andere mit der selben Todesverachtung hätte auch deine Mutter geheiratet!
Al Bundy
Freundschaft ist ein Vertrag, durch den wir uns verpflichten, kleine Dienste zu erweisen, damit wir in den Genuß größerer kommen.
Charles de Montesquieu
SPD und Grüne waren im Hartz IV-Vermittlungsverfahren Wahlkampfmotive wichtiger als eine Einigung in der Sache.
Christian Lindner
Das Leben ist wie ein Schlübber. Entweder er sitzt oder er ist beschissen.
Daniela Katzenberger
Gäbe es nicht solche, die etwas leisten, hätten viele nichts zu lästern.
Emil Baschnonga
Einmal sagen und dabei bleiben, ist besser als hundertmal reden.
Esaias Tegnér
Alles Denken ist Nachdenken, der Sache nachdenken.
Hannah Arendt
Ein Mensch, der viel Verdienst und Geist hat und dafür bekannt ist, ist selbst mit ungestaltem Gesicht nicht häßlich; mindestens wirkt er nicht häßlich.
Jean de la Bruyère
Demokratie, das ist die Kunst, sich an die Stelle des Volkes zu setzen und ihm feierlich in seinem Namen, aber zum Vorteil einiger guter Hirten die Wolle abzuscheren.
Jules Romains
Die wahre Vornehmheit liegt allein in einem guten Herzen.
Karl Gutzkow
Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben.
Kurt Tucholsky
Wenn der Mensch in Bewegung ist, so ersinnt er sich immer ein Ziel dieser Bewegung. Um tausend Werst zu gehen, muß sich der Mensch notwendig vorstellen, daß am Ende dieser tausend Werst sich etwas Gutes befinde. Man muß die Vorstellung von einem gelobten Land haben, um die Kraft zu besitzen, die Bewegung fortzusetzen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Der Mensch ist nicht der Herr des Seienden. Der Mensch ist der Hirt des Seins.
Martin Heidegger
Revolutionen nehmen einen aus der Geschichte bekannten Kreislauf, der oft leicht zu den alten Gewalten zurückführt.
Max Weber
Viele Familien leben in idyllischer Eintracht – sooft man sie besucht.
Otto Weiß
Das Wissen ist das Kind des Fühlens, also ohne den Erzeuger existenzlos.
Paul Richard Luck
Das Herz gleicht oft einer hartgetretenen Landstraße, wo Weltlust, Hoffahrt, Sinnlichkeit ihre Spaziergänge halten; wird es aufgerissen durch eine Pflugschar, die freilich manchmal furchtbar tief einschneidet, so kann es das göttliche Samenkorn aufnehmen.
Theremin
Nicht der Mensch stirbt des Todes, sondern das Individuum. Noch heute lebt der Mensch aus der Zeit der Schöpfung: gestorben sind nur Personen.
Walther Rathenau
Im Unglück stehst du – wie im wahren Glück – allein.
Wilhelm Vogel