Mein Amt und Adel ist ein Freudeschaffen.
Friedrich Lienhard
Die Sicherheit Israels ist niemals verhandelbar
Angela Merkel
Generalsekretär Geißler ruft beim Hausarzt Helmut Kohls an und fragt: Wir machen uns Sorgen um den Kanzler. Meinen Sie nicht, dass die vielen Witze über ihn allmählich an seine Belastungsschwelle gehen? Der Arzt: Achten Sie nur darauf, dass niemand ihm die Pointe erklärt!
Anonym
Alles, was Gott schuf, das schuf er auch für uns.
Arthur Stahl
Eine harmonische Beziehung heißt nicht nur, sich über alles verständigen zu können, sondern sich in vielem schweigend zu verstehen.
Ernst Reinhardt
O Männer! Forscht! Erforscht der Mädchenherzen Triebe! Oft lieben sie nicht uns – nur unsre Liebe.
Friedrich Haug
Die Ehre, einmal erkrankt und dann nicht rasch geheilt, steht niemals wieder von den Toten auf.
Friedrich Hebbel
Um Irrtümer zu vermeiden, muss man die Quelle derselben, den Schein, zu entdecken suchen.
Immanuel Kant
Schreibe doch einer ein ernsthaftes Buch über die Frage: Was erscheint dem Prosaischen poetisch?
Karl Gutzkow
Jedes Ding hat seine Zeit, jedes Ding braucht seine Zeit - unsere Kinder verdienen jede Minute.
Kolja Kleeberg
Ein großer Teil des inneren Fortschritts liegt schon im Willen zum Fortschritt.
Lucius Annaeus Seneca
Tod und Vulgarität sind (im neunzehnten Jahrhundert) die beiden einzigen Tatsachen, die nicht wegdemonstriert werden können.
Oscar Wilde
Zur Ewigkeit gelangt man durch die Endlichkeit.
Ramakrishna
Erfahrung trügt so oft, weil niemals zwei Fälle ganz gleich gelagert sind.
Rosalie Perles
Journalisten: Leute, die alles interessant finden, worüber Gras wachsen möchte.
Rudolf Mayer-Freiwaldau
Trachten doch die Weiber danach, wie sie sich aufmutzen, zieren, malen, auftakeln, einschnüren, frisieren, mit Hauben schmücken, den Hintern polstern können, um ihnen Männern zu gefallen.
Ruth Kraft
Klugheit acht' ich als den edelsten Gewinn für Menschengeister, und ein weises Herz.
Sophokles
Man darf Erfolg haben und Zuneigung erobern nicht miteinander verwechseln.
Sully Prudhomme
Ruhm Ruhm gleicht dem Wind, drum trägt er auch Den einen leicht empor wie Rauch, Dem andern bläht er nur den Bauch.
Theobald Nöthig
Treue, Zucht und Ehre sind in der Welt tot. Die Menschen lassen Erbe, diese drei sind kinderlos.
Walther von der Vogelweide
Oh, in dieser fahrigen Welt eine Philosophie des Stillehaltens, Stilleseins, Stillebleibens!
Wilhelm Raabe