Aus dem Begehren ins Verehren, aus der Sinnlichkeit in die Ritterlichkeit!
Friedrich Lienhard
Morgen können wir das Heute nicht vollbringen
Anke Maggauer-Kirsche
Im Gehorsam muß zuerst die Moralität hervortreten, und deshalb muß das Kind vom zartesten Alter an, deshalb muß der Knabe, deshalb muß der Jüngling selbst noch zum Gehorsam genötigt und gewöhnt und nur in dem Grade der eigenen Willensbestimmung überlassen werden, in welchem er geistig mündig und sittlich stark und kräftig wird.
Carl Christoph Gottlieb Zerrenner
Das Böse in der Welt lebt nicht nur durch die, die Böses tun - es lebt durch die, die Böses dulden.
Carl Zuckmayer
Würde der Mensch beim Blick in den Spiegel statt des Ebenbildes seinen Charakter sehen, so mancher würde zu Tode erschrecken.
Claudio Michele Mancini
Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im gegebenen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.
Erich Kästner
Ich glaube, Träume träumt nicht die Vernunft, sondern der Wunsch, nicht der Kopf, sondern das Herz.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wenn du die Richter auch mit Kunst für dich gewannst, Was hilft es, wenn du selbst nicht los dich sprechen kannst?
Friedrich Rückert
Die Weltgeschichte ist die Zucht von der Unabhängigkeit des natürlichen Willens zum Allgemeinen und zur subjektiven Freiheit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Es ist doch ein Elend mit uns Menschen! Täglich sprechen wir von Liebe und Humanität, und täglich beleidigen wir auf Wegen, Stegen und Treppen irgendein Mitgeschöpf.
Gottfried Keller
Die erstaunliche Logik und die mathematische Exaktheit stellen das Schachspiel auf eine Stufe mit jeder exakten Wissenschaft, während Schönheit und Bildhaftigkeit seiner Ausdrucksform im Verein mit künstlerischer Phantasie es in eine Reihe mit allen anderen Künsten rücken lässt.
Gottfried Wilhelm Leibniz
Wie oft träumt der Mensch eine künftige Glückseligkeit und verschläft darüber die gegenwärtige.
Ignác Cornova
Wir müssen alle Existenz und Vollkommenheit in unsere Seele dergestalt beschränken, dass sie unserer Natur und unserer Art zu denken und zu empfinden angemessen werden, dann sagen wir erst, dass wir eine Sache begreifen oder sie genießen.
Johann Wolfgang von Goethe
Leben ohne Tod wär ohne Leben, Tod des Todes wär Tod des Lebens
Manfred Hinrich
Alle unsere Irrtümer übertragen wir auf unsere Kinder, in denen sie untilgbare Spuren hinterlassen.
Maria Montessori
Werde niemand etwas schuldig; doch sei zuvorkommend, als ob alle deine Gläubiger wären.
Matthias Claudius
Für die kleine Kreatur, die sich Mensch nennt, gibt es keine kleinen Dinge. Nur wenn wir den Kleinigkeiten Bedeutung geben, werden wir die große Kunst erringen, weniger zu leiden und mehr uns zu freuen.
Samuel Johnson
Wo kein Pfosten steht, da soll die Türe sein.
Sprichwort
So mancher Bumerang kommt nicht zurück, er wählt die Freiheit.
Stanislaw Jerzy Lec
So muss man leben: Immer die kleinen Freuden aufpicken, bis das große Glück kommt. Und wenn es nicht kommt, dann hat man wenigstens die "kleinen Glücke" gehabt.
Theodor Fontane
Im Anfang war das Vorwort.
Ulrich Erckenbrecht