Der wahre Künstler übt keine Rückschau, sondern Ewigkeitsschau.
Friedrich Lienhard
Es gibt vielleicht keinen Vogel, welcher munterer, heiterer, fröhlicher wäre als der Star.
Alfred Edmund Brehm
Fortschritt kommt durch den intelligenten Gebrauch von Erfahrung zusammen.
Elbert Hubbard
Jeder strebe danach, das, was er ist, an den Tag zu geben; seine unbequemen Eigenschaften in Schranken zu halten, das ist dann die Angelegenheit der anderen, und sie werden schon dafür sorgen.
Friedrich Schleiermacher
Computer führen zu vorschnellen, sauberen Scheinergebnissen. Das ist schlecht für die Literatur.
Günter Grass
Unglück ist, dass wir auf andere angewiesen sind; Pech ist, dass andere auf uns angewiesen sind.
Helmar Nahr
In schwachen Naturen verhungert die Liebe, wenn die Eitelkeit keine Nahrung bekommt.
Hieronymus Lorm
Oh wie seltsam ist es doch, dass die Menschen nicht ertragen können, was sie in der Dichtung überzeugt und zum Beifall zwingt.
Isolde Kurz
Man nützt und versteht nur solche Lebensregeln, von denen man die Erfahrungen, worauf sie ruhen, so durchgemacht, daß man die Regeln hätte selber geben können.
Jean Paul
Wen ergötzt nicht die Ansicht großer theatralischer Ballette?
Johann Wolfgang von Goethe
Wer zu viel spricht und andere nicht zu Worte kommen läßt, ist insofern stets im Nachteil, als er sich hingibt, ohne dafür zu erfahren, was andere denken, und ohne von ihnen zu lernen.
Lorenz Kellner
Abschied vom Überlebten oder nicht überleben.
Manfred Hinrich
Eifersucht ist Angst vor dem Vergleich.
Max Frisch
Ja, ja, und Claus Reitmaier spielt Mittelstürmer, weil wir den Torwart auflösen.
Patrick Weiser
Zeige, daß dein Schädel als ein geräumiges adeliges Gefäß für ein Welt-Gehirn intendiert war vom Schicksal und daß dein Antlitz durch die Nase nicht zu einem bekümmert zu Boden gerichteten, sondern zu einem geradeaus in das Leben oder sogar ein wenig in die Sterne blickenden werde!
Peter Altenberg
Gewissenhafte Zweifler sind Nacht für Nacht mit der brennenden Kerze unterwegs, um zu prüfen, ob es dunkel ist.
Peter Horton
Leichter ist's oft, zehn Männer besiegen, Als einem Weib – nicht unterliegen.
Peter Sirius
Wenn du einen Feind eingekreist hast, laß ihm einen Fluchtweg.
Sunzi
Bei einem des Titels "Dichter" würdigen Mannes sind die Verstandeskräfte mit dem sittlichen Gefühl unlösbar vereint, und seine Kunst hängt von der Vollkommenheit beider ab. Dem Dichter, der nicht ebenso edel und recht als temperamentvoll empfindet, kann es auf die Dauer nicht gelingen, andere zu rühren.
Thomas Carlyle
Der Kummer um den Toten ist der einzige Kummer, von dem wir nicht getrennt werden können. Jede andere Wunde suchen wir zu heilen – jedes andere Leid zu vergessen; doch diese Wunde offen zu halten, sehen wir für unsere Pflicht an – dieses Leid nähren wir und brüten darüber in der Einsamkeit.
Washington Irving
Die schwächste Stelle am Auto ist oft der Fahrer.
Werner Mitsch