Besitzt man erst einmal die beste Kraft aller Kräfte: Dank auszuteilen sogar den Widerständen, die uns ja nur erzogen haben, so ist das Spiel gewonnen! Was von nun ab unser Innenreich trüben will, ist machtlos.
Friedrich Lienhard
Wer im Alter noch herzhaft lacht, macht sich bei seinen Erben unbeliebt.
Alexander Onassis
Was zum Munde eingeht, das verunreinigt den Menschen nicht, sondern was zum Munde ausgeht, das verunreinigt den Menschen.
Bibel
Ein treuer Freund ist mit keinem Geld noch Gut zu bezahlen.
Alle Menschen haben das gleiche Recht zu denken, aber die wenigsten machen Gebrauch davon.
Curt Goetz
Aufgabe der Wirtschaft, abgesehen von der Güterproduktion, ist es, die Menschen von Arbeit zu befreien.
Götz Werner
Mit dem Einmaleins kann man nicht rechten, darum ist es so poesielos.
Jakob Bosshart
Der Gang der Natur in der Entwicklung unseres Geschlechts ist unwandelbar.
Johann Heinrich Pestalozzi
Ruhe und Frieden! Ich glaub es wohl! Den wünscht jeder Raubvogel, die Beute nach Bequemlichkeit zu verzehren.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer sich tadelt, kann nicht dumm sein, wer sich lobt, nimmt andern eine Arbeit ab.
Manfred Hinrich
Du hast schwerlich jemanden zu Gesicht bekommen, der unglücklich geworden wäre, weil er sich mit dem, was in der Seele eines anderen vorgeht, nicht befaßt hat; der aber muß unweigerlich unglücklich sein, der den Regungen der eigenen Seele nicht nachgeht.
Marc Aurel
Ostern und Weihnachten müssten auf einen Tag zusammenfallen, um einen unserer Piloten auf dem Siegespodest zu sehen.
Peter Sauber
Bevor wir für einen Torwart 15 bis 20 Millionen Mark bezahlen, stelle ich mich selbst ins Tor.
Rainer Calmund
Freundlichen Menschen verzeiht man Fehler viel leichter als unfreundlichen.
Rainer Glück
Das Wort ist eine Sache, die sich die Großen dieser Welt nicht gerne nehmen lassen: sie ziehen es vor, sich selbst zu hören, statt zuzuhören.
Robert Merle
Vertrauen ist der Schlüssel zu jedem Herzen.
Sprichwort
Brichst du in der Nacht auf, so hüte dich vor der Sonne.
Armut findet alle Wege und Stege.
Religion ist nicht Philosophie, sondern in jedem Staate Gesetz; und darum ist sie nicht zu erörtern, sondern zu erfüllen.
Thomas Hobbes
Es ist eine sprichwörtliche Redensart, daß jeder sich sein Schicksal schafft, und man pflegt das so zu nehmen, daß er es sich durch Vernunft und Unvernunft gut oder schlecht bereitet. Man kann es aber auch so verstehen, daß, wie er es aus den Händen der Vorsehung empfängt, er sich so hineinpaßt, daß es ihm doch wohl wird, wieviel Mängel es auch darbieten möge.
Wilhelm von Humboldt
Ein fruchtbares Gelände für sumpfige Typen, seit 750 Jahren.
Wolfgang Neuss