Wer Hohes allzu hoch verehrt, bald auch das Niedrige begehrt.
Friedrich Löchner
Heiliger Vater, so vergeht der Ruhm der Welt.
Augustinus Patricius
Ich habe keinen Gefallen am Tod des Gottlosen, sondern daß der Gottlose umkehre und lebe.
Bibel
Wenn man acht Tage des Lebens geben soll, dann muß man hundert Jahre geben.
Blaise Pascal
Sieh vorwärts, Werner, und nicht hinter dich!
Friedrich Schiller
Woyzeck, es schaudert mich, wenn ich denke, daß sich die Welt in einem Tag herumdreht. Was 'n Zeitverschwendung! Wo soll das hinaus? Woyzeck, ich kann kein Mühlrad mehr sehen, oder ich werd melancholisch.
Georg Büchner
Es herrscht ein solches Chaos in Leverkusen - heute hat Daum angerufen und gefragt: Ist das wirklich so, oder bin ich noch auf dem Trip?
Harald Schmidt
Meine Mutter gab mir vor Reden immer Rotwein mit Ei, damit meine Stimme besser klingt.
Heinrich Lübke
Kunst ist konzentrierte Natur.
Honore de Balzac
Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!
Jesus von Nazareth
Das Leben ist uns – wie das Kind der Amme – zum Aufziehen gegeben. Das nämliche wird im Gleichnis von Talenten gesagt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Auch unser Leben hat Jahreszeiten, hat Steigen und Fallen, hat Tag und Nacht.
Luise Bähr
Experimentieren ist natürlich, die Natur hat ja angefangen.
Manfred Hinrich
Charme hat die Stadt keinen; sich mit Paris zu messen wäre vermessen. Flanieren macht hier keinen Spaß, der Blick stößt sich wund an Zementkisten, die Balkone zu sein behaupten, weil sie an den Häusern kleben.
Otto Flake
Nicht die Herzen der Frauen sind kompliziert, sondern die Köpfe der Männer.
Paul Mommertz
Die Gesellschaft steht immer vor dem Dilemma: Wahrheit oder Liebe. Gewöhnlich entscheidet sie sich dahin, Wahrheit und Liebe zugleich zu opfern.
Romain Rolland
Durst macht aus Wasser Wein.
Sprichwort
Weisen Sinn kann man nicht in den Kopf legen.
Der Vers ist als eine Gedächtnishilfe erfunden worden. Später hat man ihn beibehalten aus gesteigertem Vergnügen an der Überwindung von Schwierigkeiten. In der dramatischen Kunst heute noch an ihm festzuhalten, ist ein Überrest von Barbarei. Ein Beispiel: die Dienstordnung für Kavallerie, in Verse gesetzt von De Bonnay.
Stendhal
Die Wissenschaft um der Wahrheit, die Kunst um der Schönheit, Wahrheit und Schönheit um ihrer selbst willen; das klingt wie ein Märchen aus alter Zeit und sollte ein Evangelium sein.
Wilhelm Heinrich Riehl
Wir sind ein Teil der Menschen, und die Menschen sind ein Teil von uns.
Willi Jürg