Wir verschenken Zeit an den, der sie uns stiehlt, und stehlen sie dem, der sie uns schenkt.
Friedrich Löchner
Gewöhnlichkeiten werden jedem geglaubt, zum Ungewöhnlichen bedarf es der Autorität.
August Pauly
Jede schwierige Situation; die du jetzt meistert, bleibt dir in der Zukunft erspart.
Dalai Lama
Bleibendes Leid Du harrst, ob morgen nicht der Tag Sich etwas milder zeigen mag, Als heute dieser schwere war – Und so verrinnet Jahr um Jahr!
Emil Claar
Wie, wenn die Leute, die Zeiten des Weltgerichtslassen, weil er sich an ihrem Eigentum vergreift, einmal von den Armen hingerichtet würden, weil sie Eigentum besitzen? Das Recht des Besitzes hat scheußliche Konsequenzen.
Friedrich Hebbel
Wer hat die Fragen aufgebracht? Unsere Not. Wer niemals fragte wäre tot. Doch kommt's drauf an, wie jemand lacht.
Joachim Ringelnatz
Gold, du Vater der Schmeichler, du Sohn der Schmerzen und Sorgen! Wer dich entbehret, hat Müh', wer dich besitzet, hat Leid.
Johann Gottfried Herder
Liebe ist der Schleier zwischen Liebenden.
Khalil Gibran
Leider ist die Gesundheit unter allen Gütern dasjenige, dem der Mensch die geringste Aufmerksamkeit schenkt.
Louis-Sébastian Mercier
Schmerzlose Armut ist besser als verbitterter Reichtum.
Menander
Wenn Diogenes in unserer Zeit leben würde, müßte seine Laterne eine Blendlaterne sein.
Nicolas Chamfort
Die Menge unserer Wünsche stört die einheitliche Gestaltung unseres Glücks.
Otto Roquette
Für öffentliche Ämter war und bin ich eigentlich nicht geeignet, bei Sitzungen und Konferenzen habe ich viele Aufsätze geschrieben.
Paul Mikat
Mut ist oft Mangel an Einsicht, Feigheit dagegen beruht nicht selten auf guten Informationen.
Peter Ustinov
Die Streitigkeiten der Liebenden sind die Erneuerung der Liebe.
Publilius Syrus
Manche Menschen sehen die Dinge, wie sie sind, und fragen: Warum? Ich wage von Dingen zu träumen, die es niemals gab, und frage: Warum nicht?
Robert Browning
Der wahre Humor ist schwarz mit einer weißen Borte.
Ronald Searle
Die Fallgrube wird nicht müde zu warten.
Sprichwort
Welch entsetzliches Verbrechen!
Aber während die Menschen nur in bestimmten Ordnungen leben können, tendieren sie als Masse dazu, gerade die funktionsfähigen Ordnungen zu zerstören.
Walter Eucken
Solange es keine idealen Bürger gibt, wird es auch keine ideale Staatsform geben.
Werner Mitsch