Die Sprache ist ein unbestechliches politisches Barometer.
Friedrich Löchner
Wenn wir es endlich geschafft haben so zu werden wie er uns will sucht er sich eine andere
Anke Maggauer-Kirsche
Allem zugrunde liegt ein ewiges, unendliches, unerkennbares, wirkliches Sein.
Annie Besant
Er bitte um die Einführung eines achten Wochentages, schrieb 1992 ein offenbar überarbeiteter Bürger an den Petitionsausschuß des Deutschen Bundestages. Nur so könne er endlich die Zeit finden, einmal pro Woche seine Seele baumeln zu lassen. Das Ansinnen verschwand nicht etwa kommentarlos im Papierkorb. Vielmehr riet ihm der für die Beschwerden und Nöte des einzelnen Bürgers zuständige Ausschuß, sich zum Entspannen einen der jetzt schon verfügbaren sieben Wochentage auszusuchen.
Anonym
Kellner beim 3. Bier zum Staphi: Willst du noch eins? Nein, ich bin doch keine Kläranlage...
Elmar Kupke
Ich weine - meine Träume fallen in die Welt.
Else Lasker-Schüler
Gönne dem Knaben zu spielen, in wilder Begierde zu toben, nur die gesättigte Kraft kehret zur Anmut zurück.
Friedrich Schiller
Und doch ist die bloße Übung des Verstandes ein Hauptmoment beim Jugendunterricht, und an dem Denken selbst liegt in den meisten Fällen mehr als an dem Gedanken.
Du kannst jeden Morgen mit Entschlossenheit aufstehen, wenn du abends zufrieden zu Bett gehst.
George Horace Lorimer
Die Grenzöffnung am 9. November 1989 kam zu früh, das war ja ein Betriebsunfall.
Heiner Müller
Gott macht es keinem recht – und das ist seine einzige Aufgabe.
Horst A. Bruder
Die meisten Menschen benützen ihre Jugend, um ihr Alter zu ruinieren.
Jean de la Bruyère
Prüfet alles, und das Beste behaltet.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur eigne Kraft weiß fremde Kraft zu würdigen.
Julius Waldemar Grosse
Religion und Sittenlehre werden in unseren Betrachtungen unterschieden, in Wirklichkeit sind sie aber ein und dasselbe.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Warum uns das Plötzliche oft überrascht? Weil uns das Allmähliche entging.
Otto Weiß
Eine Frau kauft immer irgend etwas.
Ovid
Man kann täglich Klagen vernehmen über Mißstände und Ausartungen des gesellschaftlichen Lebens, in der Verdammung desselben ist jeder einverstanden, aber kaum einem kommt der Gedanke, daß er damit sich selber anklagt, und das es ja nur von ihm abhinge, sich praktisch ihnen zu widersetzen. Es ist das bekannte Beispiel vom Stein am Wege, an dem sich jeder stößt, den jeder verwünscht, den aber niemand sich die Mühe nimmt, aus dem Wege zu räumen.
Rudolf von Jhering
Jugend wild, Alter mild.
Sprichwort
Eine Gegenleistung zu verlangen, das heißt mißgönnen, was man gibt. Das heißt: nicht schenken, sondern verkaufen.
Sully Prudhomme
Wenn bei einem Auswärtsspiel keiner ruft: Kirsten, du Arschloch, dann weiß ich genau, dass ich schlecht bin.
Ulf Kirsten