In den Wandelgängen der Kunst weht der Atem der Freiheit.
Friedrich Löchner
Man soll ja die Gerechtigkeit höher achten als das größte Glück auf der Erde. Gesundheit, Fröhlichkeit, die Liebe anderer, Überfluß, ja selbst das Leben hängt nicht immer von uns ab. Gerechtigkeit ist das Einzige, was uns gehört, was wir in unserer Gewalt haben, was uns kein Zufall, keine Macht, ja selbst der Tod mit dem Leben nicht rauben kann.
August Lafontaine
Es ist erstaunlich, daß trotz aller Siege der Technik die Natur noch immer am Boden liegt.
Ernst R. Hauschka
Wo liegen deine größten Gefahren? Im Mitleiden.
Friedrich Nietzsche
Viel Last auf jungen Schultern. Das macht alt, wenn man es ernst nimmt.
Fritz Wöss
Es ist erstaunlich, wie wenig die Menschen einander verstehen, aber noch viel erstaunlicher, wie wenig es darauf ankommt.
Hans Krailsheimer
Jede Dissonanz läßt sich auflösen und jedes Ding hat seine nützliche und angenehme Seite. Nur bleibt sie oft dem beschränkten Sinne verborgen.
Heinrich Seidel
Man braucht sehr wenig inneren Gehalt für die Feinheit des Betragens, aber sehr viel für die des Geistes.
Jean de la Bruyère
Jeder Mensch hat seine eigene Waage, und auf dieser wieget er, was Gott ihm zugeteilt, und nach dieser Waage wertet er es. So gibt es allerdings Lebenswaagen, wo nichts zieht als Macht und Geld, lebige Spiele und weltliche Sachen... Nun gibt es aber noch andere Waagen, auf welchen man das Leben anders wiegt, auf welchen andere Dinge ziehen, wo das häusliche Glück und des Herzens Friede alles gelten...
Jeremias Gotthelf
Jeder Mann tauscht eine Frau, die Kopfschmerzen hat, sehr gern gegen eine andere, die welche verursacht.
Jerry Lewis
So klammert sich der Schiffer endlich noch am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie hoch ist doch jede wahre Neigung zu schätzen in einer Welt, wo Gleichheit und Abneigung doch eigentlich recht zu Hause sind.
Du kannst deinen Kindern deine Liebe geben, nicht aber deine Gedanken. Sie haben ihre eigenen.
Khalil Gibran
Die Theologie ist Anthropologie, d.h. in dem Gegenstande der Religion, den wir griechisch Theos, deutsch Gott nennen, spricht sich nicht anders aus als das Wesen des Menschen.
Ludwig Feuerbach
Sind wir ganz von einem Gefühl durchdrungen, so handeln wir am stärksten und konsequentesten, wenn wir ohne Reflexion diesem folgen.
Ludwig Tieck
Wer sich an andere hält, dem wankt die Welt. Wer auf sich selber ruht, steht gut.
Paul Heyse
Am Anfang war das Wort, dann wurde es abgeschnitten.
Peter E. Schumacher
Wer unfrei ist, ist ausschließlich. Freiheit macht einschließlich.
Peter Horton
Das Vergnügen ist niemals zu teuer bezahlt.
Voltaire
Laßt die Erinnrung uns nicht belasten Mit dem Verdrusse, der vorüber ist.
William Shakespeare
Gesunder Durchschnitt: Mittelmaß zum Zweck.
Wolfgang Mocker