Niemals sind Anstöße zu großen Taten von Kollektiven ausgegangen.
Friedrich Löchner
Es ist besser, das Alte mit Stumpf und Stiel auszurotten, als ewig zu flicken und nie ein vollkommenes Ganzes zustande zu bringen.
Adolph Freiherr Knigge
Erst wenn der Tod persönlich wird, fangen wir an zu schreien
Anke Maggauer-Kirsche
Die Achselstücke der Bourgeoisie bezeichnen die Gehaltsgruppe des Trägers.
Emil Gött
Die Neugier ist die Amme des Gerüchts.
Erich Limpach
Dann lassen wir ihn wehen, den kalten Wind
Friedrich Merz
Einige verhalten sich in der Gesellschaft wie unzerlegbare chemische Stoffe, sie bleiben immer auf dem Grunde liegen.
Friedrich Schleiermacher
Die letzten Ausläufer der Kultur enden in der Zivilisation.
Gertrud von Le Fort
Wer viel weiß, hat viel zu Sorgen.
Gotthold Ephraim Lessing
Nie besser ist der Mensch, als wenn er recht innig fühlt, wie schlecht er ist.
Heinrich von Kleist
Oh, natürlich werden wir alle mal überfahren – einmal in unserem Leben. Aber man muß sich selbst wieder aufraffen. Und sich benehmen, als ob nicht geschehen wäre.
Henrik Johan Ibsen
Ein liederlicher Hausvater bringt sein Weib und seine Kinder zu tausend leid und jammervollen Stunden.
Johann Heinrich Pestalozzi
Wir lernen mit Augen des Geistes sehen, ohne die wir, wie überall, so besonders auch in der Naturforschung, blind umher tasten.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Mensch ist ein dunkles Wesen, er weiß nicht, woher er kommt, noch wohin er geht. Er weiß wenig von der Welt. Ich kenne mich auch nicht und Gott soll mich davor behüten.
Und verziehe nicht deine Wange gegen die Menschen und wandle nicht übermütig auf Erden. Siehe, Allah liebt keinen eingebildeten Prahler. (31. Lokmân 17)
Koran
Das Blatt, auf dem die Raupe lebt, ist für sie eine Welt, ein unendlicher Raum.
Ludwig Feuerbach
Lieb' ist ein Siechtum, von Gott geschickt, Das keine Arznei je bessert; Ein Blümlein, das aufblüht, wenn mans knickt, Und abstirbt, wenn mans wässert.
Samuel Daniel
Alle Welt hat nur einen Willen: dass es ihr wohlgehe.
Sprichwort
Wer immer dem Fortschritt folgt, ist nie ganz da.
Ulrich Erckenbrecht
Der Mensch ist geboren, um in ewig zappelnder Ruhelosigkeit oder in der tatenlosen Lethargie der Langeweile sein Leben zu verbringen.
Voltaire
Wie sollte die Welt funktionieren, wenn Männer einer reizvollen Figur und zarter Haut keine Beachtung schenken würden.
Wolfgang A. Gogolin