Paradox: wenn ein Taktgeber aus dem Rhythmus kommt.
Friedrich Löchner
Man braucht nur in der Glotze aufzutreten und ist schon populär, ohne dass es einer künstlerischen Leistung bedarf.
Armin Mueller-Stahl
Der Anfang jeder Tat ist das Gespräch; vor jedem Unternehmen kommt die Unterredung.
Bibel
Das Gefährliche an den Dummköpfen ist, daß sie oft dasselbe denken wie die Gescheiten. Wie soll man sie da erkennen?
Curzio Malaparte
Rosen willst Du brechen und drückst dafür die Dornen in die Brust!
Franz Grillparzer
Wenn ein Mensch recht aufrichtig ist, so schadet ihm nicht sowohl das, was er ausspricht, als das, wovon man meint, daß er es verschweigt. Denn niemand glaube an seine Aufrichtigkeit, und daraus, daß er viel sagt, schließt die verdorbene Menge bloß, daß er noch viel mehr zu sagen hat.
Friedrich Hebbel
Der Deutsche ist der geborene Infinitiv, er läßt sich deklinieren.
Die Toten stehen nicht mehr auf.
Friedrich Schiller
Die Speisen haben vermutlich einen sehr großen Einfluß auf den Zustand der Menschen, wie er jetzo ist, der Wein äußert seinen Einfluß mehr sichtbar, die Speisen tun es langsamer, aber vielleicht ebenso gewiß, wer weiß ob wir nicht einer gut gekochten Suppe die Luftpumpe und einer schlechten den Krieg oft zu verdanken haben.
Georg Christoph Lichtenberg
Manches schlummernde Talent sollte man in unser aller Interesse ruhig weiterschlafen lassen.
Gerd W. Heyse
Geld und eine Beförderung sind die konkreten Mittel, mit denen ein Unternehmen jemandem bescheinigt, daß er/sie der wertvollste Mitspieler ist.
Henry Ford
Gute Taten begeht ein guter Mensch.
Isaak Emmanuilowitsch Babel
Tausendfach wird dem gegeben, tausendfach das Glück erneut, wer sich jeden Tag im Leben dankbar seiner Gaben freut.
Julius Lohmeyer
Wir alle sind - Gräser im Wind.
Klaus Ender
Bis jetzt ist nicht einmal Dummheit eine moralische Frage. Sie ist ein Problem, aber kein moralisches; und es wäre nett, einige der moralischen Nebel, die unsere Technologien umgeben, aufzuklären. Es wäre für die Moral gut.
Marshall McLuhan
Mädchenliebe ist das ganz kurze Namensgedächtnis eines weiblichen Herzens.
Moritz Gottlieb Saphir
Viele gehen durch die Gassen, und nur wenige schauen zu den Sternen auf.
Oscar Wilde
Dem vertrauen die Menschen, der sich von einer höheren Macht regieren läßt.
Paul Olaf Bodding
Das größte Geschenk ist ein Stück von dir.
Ralph Waldo Emerson
Ach, es ist niemandem erlaubt, auf die unwilligen Götter zu vertrauen!
Vergil
Wenn wir unserer eigenen Beerdigung beiwohnen könnten, würden wir unsere Angehörigen mit ganz anderen Augen sehen.
Waltraud Puzicha