Wer in seine Tiefen hinabsteigt, findet oft nicht mehr herauf!
Friedrich Löchner
Lieber eine Tafel auf einmal essen, als verteilt im Laufe des Fernsehabends.
Anonym
Nicht die Hirne und Hände, sondern die Mäuler bringen das meiste Unheil über die Menschen.
B. Traven
Der Geist ist es, der das Leben schafft.
Bibel
Ich liebe den Sturm und fürchte die Stille.
Christine von Schweden
Frauen sind oft nur anständig aus Liebe zu ihrem Ruf oder ihrer Ruhe.
François de La Rochefoucauld
Nicht sein Herz zu entblößen ist die Keuschheit des Mannes.
Friedrich Hebbel
Im Deutschen reimt sich Geld auf Welt: es ist kaum möglich, daß es einen vernünftigeren Reim gebe.
Georg Christoph Lichtenberg
Zinsen arbeiten Tag und Nacht, bei schönem und schlechten Wetter. Sie nagen mit unsichtbaren Zähnen an der Substanz eines Mannes.
Harriet Beecher-Stowe
Der Mensch kommt, und weiß nicht, warum? Freut sich, und weiß nicht, womit? Und lebt, und weiß nicht, wie lang?
Ibn Gabirol
Wie ein einzelner Mensch, also kann auch ein ganzes Zeitalter im Wissen des Wahren sehr starke Fortschritte machen, indessen es im Wollen des Guten mächtig zurücksteht.
Johann Heinrich Pestalozzi
Das All zu erfassen, das Walten der Natur, das Wirken des Menschen, wer vermag das? Aber es ruhig entströmen lassen in das offene Herz, darin liegt eine Wonne, die jeder Künstler, jeder Dichterseele gewährt ist.
Johann Jakob Mohr
Seid fruchtbar und mehret Euch! Als das Gebot erging, lebten zwei Menschen auf der Erde.
Johannes Gross
Unsere moderne, erkünstelte Musik, ist wie das schlimmste, in Töne gesetzte Barock und anscheinend bloß geschrieben, um unseren schäbigen, großstädtischen Kritikern hochtrabende Kommentare zu entlocken.
John Knittel
Wenn die Begriffe sich verwirren, ist die Welt in Unordnung.
Konfuzius
Der kleinste Fehler, den ein Mensch uns zuliebe ablegt, verleiht ihm in unseren Augen mehr Wert, als die größten Tugenden, die er sich ohne unser Zutun aneignet.
Marie von Ebner-Eschenbach
Vielleicht möchten manche Männer deshalb bei der Geburt ihres Kindes unbedingt dabeisein, weil sie es bei der Empfängnis nicht waren.
Markus M. Ronner
Eine Bitte, die selten erhört wird: Versetzen Sie sich doch in meine Lage!
Otto Weiß
Unersetzbar ist freilich kein Mensch, unersetzt aber bleibt doch mancher.
Peter Sirius
Durch Eintracht wachsen kleine Dinge, durch Zwietracht zerfallen die größten.
Sallust
Als Sprache der Literatur hat Französisch ohnehin ausgedient, weil es keine französische Gegenwartsliteratur mehr gibt, deren Lektüre sich lohnen würde.
Werner Fuld