Unbegreiflich phänomenal: wie die Musik in der Note kristallisiert.
Friedrich Löchner
Lieber Hahn im Korb als Hähnchen im Wienerwald.
Anonym
Dem Unglücklichen scheint es, daß das Glück und der Tod sich verschworen haben, ihn zu vergessen.
Baltasar Gracián y Morales
Nichts in der Welt wirkt so ansteckend wie Lachen und gute Laune.
Charles Dickens
Was soll der starke Mann am meisten fürchten? Nur eins: die Furcht, die ihm die Stärke raubt.
Daniel Sanders
Wer kann den nie besiegten Sieger überwinden, wer den ungreifbar-grenzenlosen Buddha finden? (179. Vers)
Dhammapada
Ich und Du Wir träumten von einander und sind davon erwacht, Wir leben, um uns zu lieben, und sinken zurück in die Nacht. Du tratest aus meinem Traume, aus deinem trat ich hervor, Wir sterben, wenn sich eines im andern ganz verlor. Auf einer Lilie zittern zwei Tropfen, rein und rund, Zerfließen in eins und rollen hinab in des Kelches Grund.
Friedrich Hebbel
Nur der kann in Frieden leben, der für den Mitmenschen etwas tut.
Hans-Joachim Kulenkampff
Alle kräftigen Menschen lieben das Leben.
Heinrich Heine
Wieso gönnen wir uns den Genuß nicht sofort? Wie oft wird die Freude durch Vorbereitungen verdorben, durch törichte Vorbereitungen!
Jane Austen
Denken und Handeln muß aus einem Stück sein.
Johann Gottlieb Fichte
Was ist das Schwerste von allem? Was dir am leichtesten dünkt. Mit den Augen zu sehen, was vor dir liegt.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn mir eine Sache mißfällt, so laß ich sie liegen oder mache sie besser.
Man muß diese Welt begriffen haben, um sie zeichnen zu können.
Kurt Tucholsky
Freundschaft kritisiert nicht in der Stunde des Leidens, sagt nicht nüchtern verständig, wenn du es so und so gemacht hättest, sondern öffnet einfach die Arme und spricht: Ich frage nicht, ich urteile nicht, hier ist mein Herz, daran ruh aus. Wenn man immer im voraus wüßte, wie man handeln müßte, dann gäbe es ja keinen Irrtum. Die Freundschaft rät und warnt vorher, nachher liebt sie. Das nur ist die echte, die falsche macht es umgekehrt.
Malwida von Meysenbug
Wir gucken uns fast alles ab und leben von dem Fast.
Manfred Hinrich
Lerne dich dankbar freuen auch über die Freude, die du gehabt hast, und schreie nicht wie kleine Kinder "mehr!", wenn sie gerade aufhört.
Otto von Bismarck
Für mich ist, was der Stein macht, kein Theater. Das ist eine Kirche, auf der er seinen Altar baut und dann die Götterfiguren errichtet.
Thomas Bernhard
Er schwieg und nur ganz wenige wußten, was er damit sagen wollte.
Werner Mitsch
Eitelkeit ist jede Lust am meisten, die, Mit Mühen kaufend, nichts erwirbt als Müh'.
William Shakespeare
Für die Top Ten muss man Schach leben, Tag und Nacht nichts anderes denken und machen.
Wladimir Kramnik