Ist dir die Einsamkeit gute Gesellschaft, dann, Glücklicher, zähle zu den Glücklichsten dich; aber verschweige dein Glück.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Ein Weib, vereinsamt, ist ein Nichts!
Aischylos
Man muß die Menschen so belehren, als ob man sie nicht belehrte, und unbekannte Dinge so vorbringen, als ob es sich um vergessene handelte.
Alexander Pope
Wenn man nicht hat, was man liebt, muss man noch lange nicht lieben, was man hat.
Anonym
Wer neidet, der leidet, wenn er den Beneideten nicht meidet.
Es ist besser, demütig Wein zu trinken als hochmütig Wasser.
Wenn man eine Eiche pflanzt, darf man nicht die Hoffnung hegen, nächstens in ihrem Schatten zu ruhen.
Antoine de Saint-Exupery
Man muß sich ein würdiges Ziel wählen und darf es niemals aus dem Auge verlieren.
Christine von Schweden
Als Ballettänzer lebst du in einem Mikrokosmos. Dein soziales Umfeld besteht nur aus dem Ballett.
Eric Gauthier
Wenn ein Schwarz-Weiß-Denker Farbe bekennen muß, sieht er normalerweise rot.
Ernst Ferstl
Ich habe nichts besseres, als auf die deutsche Einheit stolz zu sein.
Helmut Kohl
Ein Dilettant hat es geschrieben, Und Dilettanten spielen's auch, Verzeiht, Ihr Herrn, wenn ich verschwinde, Mich dilettiert's den Vorhang aufzuziehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Es ist physisch unmöglich, daß wahrhaft religiöses Wissen oder reine Sittlichkeit unter den Volksklassen bestünde, die nicht mit ihrer Hände Arbeit ihr Brot erworben.
John Ruskin
Die wahre echte Liebe ist meist eine unglückliche Erscheinung, man quält sich selbst und wird von der Welt misshandelt.
Karoline von Günderrode
Der Frosch springt, die Perspektive springt mit.
Manfred Hinrich
Der Mensch will immer, das alles anders wird, und gleichzeitig will er, dass alles beim alten bleibt.
Paulo Coelho
Sie konnte sich nicht mehr beklagen, sie hatten ihr den Mund mit Trostpflastern zugeklebt.
Peter E. Schumacher
Wichtig ist doch nur das eine: dass dem Menschen Zeit bleibt, rechtzeitig das Rechte zu tun.
Stefan Zweig
Einer hieß den Diogenes unsinnig; diesem sagte er: ich bin nicht ohne Sinn, aber ich habe den Sinn nicht, den ihr habt.
Stobäus
Furcht vor einer unsichtbaren Gewalt, die vom Geist erdichtet oder auf Grund öffentlich zugelassener Erzählungen eingebildet: ist, ist Religion, sind sie nicht zugelassen, Aberglaube.
Thomas Hobbes
Leicht ist es, sich freuen in den Zeiten der Wohlfahrt.
William Blake