Nur am heiteren Tag enthüllt sich dem Auge die Ferne; Nur ein heiteres Gemüth schauet das Künftige klar.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Man müßte die Liebe genießen, wie man Fisch ißt: Ohne die Gräten zu schlucken.
Alphonse Karr
Ein glückseliges Leben ist der Genuß der Gegenwart; das ewige Leben ist die Hoffnung der Zukunft.
Ambrosius von Mailand
Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.
Bibel
Jeder Hergelaufene, er muß es nur verstehen zu unterhalten, hat das Recht, von sich selbst zu sprechen.
Charles Baudelaire
Verachte niemand, wenn du größer bist, Und mache niemand vor dir scheu; Liebe einen, weil er würdig ist, Den andern, daß er würdig sei!
Christian Wernicke
Unser Kopf ist ein Schwalbennest: Manche Gedanken werden ausgebrütet, fliegen aus und kehren nie mehr zurück.
Ernst R. Hauschka
Langsam ist das Erlebnis aller tiefen Brunnen.
Friedrich Nietzsche
Nimmt unser Leib erst ab, nimmt der Verstand recht zu: Die Seele, scheint es, hat mehr von dem Leibe Ruh.
Friedrich von Logau
Jeder Krieg ist eine Niederlage des menschlichen Geistes.
Henry Miller
Das Unglück, das wir mit Augen sehen, ist geringer, als wenn unsere Einbildungskraft das Übel gewaltsam in unser Gemüt senkt.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich will nicht im Augenblick ersaufen.
Das Studium der Geschichte verleiht zwar keine Prophetengabe, verschafft jedoch die Möglichkeit zur Berechnung von Wahrscheinlichkeiten.
John Steinbeck
Naht der Tod, ist des Menschen Tod ohne Falsch.
Konfuzius
Der Humor sitzt eher im Kopf als im Herzen. Dummköpfe sind humorlos.
Lee Remick
Man soll den Abend nicht vor dem Morgen loben.
Paul Mommertz
Ein Feind wird zum Freund. Eine Krankheit bringt Heilung. Ein Unglück führt zum Glück. Alles braucht seine Zeit.
Petrus Ceelen
Die Sparsamkeit ist die Tochter der Vorsicht, die Schwester der Mäßigung und die Mutter der Freiheit.
Samuel Smiles
Ich lebe, weiß nicht wie lang. Ich sterbe, weiß nicht wann. Ich fahre, weiß nicht wohin, mich wundert, dass ich noch fröhlich bin.
Sprichwort
Es ist offensichtlich, dass er in einem totalitären Staat aufwuchs und deshalb zu diktatorischen Zügen neigt.
Viktor Kortschnoi
Von Jürgen Kohler, den sie alle nur Kokser nennen, zurück zum heutigen Gegner Kolumbien - eine gelungene Überleitung wie ich finde.
Wolf-Dieter Poschmann