Was schwirrt der Vogel durch die Luft? Was tanzt die Mück' im Blumenduft? Es tanzt und lebt, es spricht und ruft: Entsagt bethörtem Leide! Naturberuf ist Freude.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Eifersucht und Ärger verkürzen das Leben, und Sorgen machen vorzeitig alt.
Bibel
Es gibt kein Glück im Wohlstand, durch Leiden wird Glück erkauft.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Wie die erste Minerva, so tritt mit der Aegis gerüstet aus des Donnerers Haupt jeder Gedanke des Lichts.
Friedrich Schiller
Zu Tübinger Studenten, die im Kolleg rauchten: Meine Herren, ich mache Ihnen hier keinen blauen Dunst vor, ersuche Sie aber, mir auch keinen vorzumachen.
Friedrich Theodor Vischer
Du wirst meinen Kopf dem Volke zeigen, er ist dessen würdig.
Georges Danton
Die Aufgabe, die dir gestellt wird, ist immer etwas Einzigartiges, das kommt niemals in deinem Leben wieder.
Heinrich Müller
Ein ungeheurer, gemeinsamer Schmerz verwischt, wie das Licht die Finsternis, was die Gemüter sonst beschäftigte.
Hermann Heiberg
Das Was bedenke, mehr bedenke wie.
Johann Wolfgang von Goethe
Der eigentliche Geist der Erziehung ist kein anderer als der Geist der Liebe.
Josef Hergenröther
Neue Wege eröffnen neue Perspektiven.
Klaus vom Dachsbuckel
Ich will kein Diktator sein.
Lech Wałęsa
Werbung sagt uns, dass wir sie bezahlen müssen.
Manfred Hinrich
Niemals wird der Gerechte reich.
Menander
Mit der Verheiratung ändert sich das System. Der Verheiratete verlangt Ordnung, Sicherheit, und Ruhe - er wünscht, als Familie, in einer Familie zu leben - in einem regelmäßigen Hauswesen - er sucht eine ächte Monarchie.
Novalis
Es gibt nur gegenseitige Freiheit und keine begrenzte Freiheit.
Pierre Joseph Proudhon
Im Laufe der Zeit lernen wir die Dinge lieben, die wir einst gehaßt haben, und die Dinge abzulehnen, die wir einst verehrt haben.
Robert Louis Stevenson
Der Tod ist ein schwarzes Kamel, das vor jeder Tür niederkniet.
Sprichwort
"Strolch" kommt von "astrologo", sagt uns die Etymologie. "Astrologe" kommt von "Strolch", sagt uns die Volksetymologie. Und beide haben recht.
Ulrich Erckenbrecht
Mein Tagebuch soll sein wie eine Reisetasche, in die ich ungeprüft allen Krimskrams hineinwerfe. Wenn ich später nachsehe, ist das Durcheinander wie von Geisterhand geordnet, gesintert zu einem Ganzen, so fest und unnahbar wie ein Kunstwerk – aber so transparent, daß das Licht des Lebens durchscheint.
Virginia Woolf
Die Philosophen haben von je her weder Homer noch die Pharisäer gebraucht, um überzeugt zu sein, daß alles nach unabänderlichen Gesetzen geschieht, daß alles im voraus geordnet ist, daß alles zwangsläufige Wirkung ist.
Voltaire