Wie? Vergeben wolltest du? Und doch nicht vergessen? Thörichter! Wer nicht vergißt, rächt sich mit heimlichem Stahl.
Friedrich Ludewig Bouterweck
Die soziale Abhängigkeit einer Rasse, einer Klasse oder eines Geschlechts erhält stets ihren Ausdruck in den Gesetzen und politischen Einrichtungen des betreffenden Landes.
August Bebel
Ohne Leid ist alle Güte Blüte, das Leiden reift sie erst zur Frucht und führt vom Schein ins Wesen.
Carl Hilty
Es muß schon eine hohe Seele sein, welcher die Dankbarkeit nicht ein peinliches Gefühl ist. Willst du dir Wohlwollen erwerben, so wirst du es klüger finden, Gunst zu empfangen, ja selbst zu erbitten, als solche zu erweisen; denn die Eitelkeit des Gebers ist immer geschmeichelt, die des Empfängers fast nie.
Edward George Bulwer-Lytton
Benedikt von Nursia sagte: Bete und arbeite. Religiöse Version: Arbeite am Gebet. Profane Version: Bete um Arbeit.
Ernst Ferstl
Wir brauchen und sollten uns nicht schämen, Kriminalliteratur zu produzieren.
Friedrich Glauser
Wie der Sternenhimmel, bin ich still und bewegt.
Friedrich Hölderlin
Im Anfang war der Wasserstoff.
Hoimar von Ditfurth
Von einer verliebten Frau kann man alles erwarten und alles vermuten!
Honore de Balzac
Wie geht es Ihnen? Keine Frage ist indiskreter.
Horst A. Bruder
Mose richtete die Frage an Gott: Herr, von wem kommen Krankheit und Heilung? Von mir. Und was tut dann der Arzt? Da antwortete der Herr mit milder Ironie: Er zieht sein Honorar ein und hält meinen Diener bei gutem Mut, bis ich selber komme, um ihn entweder gesund zu machen oder die Sache anders zu entscheiden.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Die Krankheit, weit entfernt von armer Nüchternheit, Besuchet nur den Tisch der blassen Üppigkeit, Auf welchem die Natur von allen ihren Schätzen, Zuletzt gezwungen wird, die giftigsten zu setzen.
Johann Jakob Dusch
Ein deutscher Schriftsteller – ein deutscher Märtyrer.
Johann Wolfgang von Goethe
Aber durchaus bedient Rabener sich der direkten Ironie zu viel, daß er nämlich das Tadelnswürdige lobt und das Lobenswürdige tadelt, welches rednerische Mittel nur höchst selten angewendet werden sollte; denn auf die Dauer fällt es einsichtigen Menschen verdrießlich, die schwachen macht es irre und behagt freilich der großen Mittelklasse, welche, ohne besonderen Geistesaufwand, sich klüger dünken kann als andere.
Wo sich nichts mehr regt, ist alles tot! Ich bin froh, mich auch schlecht zu fühlen und leiden zu können. Zu spüren: ICH LEBE!
Kristiane Allert-Wybranietz
Es fruchtet übrigens selten eine Strafe ohne Liebe!
Lorenz Kellner
Groß sind die Ansprüche der Menschen, klein ihre Pläne.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Tugend flößt schon durch ihr Wesen Wohlgefallen ein und ist so lieblich, daß es sogar den Bösen natürlich ist, das Bessere gut zu heißen.
Lucius Annaeus Seneca
Fingerspitzengefühl ist ein Champagnerglas voll Erfahrung mit einem Spritzer Herzcourage.
Peter Horton
Der Unterricht sollte so erfolgen, daß der Schüler den Unterricht liebt und nicht den Lehrer.
Roger Bacon
Im Gebete sollen wir nicht mit Gott, Gott soll mit uns kämpfen.
Walter Flex