Friedrich Luft Zitate

Kritik ist die Kunst zu loben. Erst da zeigt sich der kritische Meister. Der Tadel, wo er mit der Lust am Tadeln vorgebracht wird, macht einen billigen Lärm und bleibt am Ende wirkungslos.

Friedrich Luft

Kritik Loben Lust Lärm Tadel

Schön ist's doch, wenn man auf dich zeigt und der Ruf ertönt: Der ist's!

Aulus Persius Flaccus

Der Arzt ist mehr und mehr in gesunden, als in kranken Tagen notwendig, man erkennt, daß er nicht allein der Mitarbeiter der Geistlichen, sondern auch des sozialen Reformator, des Nationalökonomen und des Staatsmannes sein sollte; und das Hauptziel seiner Wissenschaft müßte sein, den Krankheiten vorzubeugen, statt sie heilen zu müssen.

Charles Kingsley

Wer Schlechtes und Böses denkt, der heftet das Unglück an seine Sohlen und scheucht mit dem Gifthauch seines schlechten Denkens das Glück von seinem Wege fort.

Emil Peters

Es gibt – glaubt es mir! – für die Denkenden keine natürliche gegenseitige Gemeinschaft.

Epikur

Nicht die schimmernde Tat vor dem Auge der Welt – nicht das stürmende Klatschen des Beifalls der Menge – die innere Quelle der Tat ist's, die zwischen Tugend und Untugend entscheidet.

Friedrich Schiller

Nicht einmal beim Tod zögert die Zeit eine Sekunde.

Hans Ulrich Bänziger

Trends lassen sich - wie Pferde - leichter in jene Richtung lenken, in die sie sich ohnehin bewegen.

John Naisbitt

Es ist erstaunlich, was der Mensch alles schafft - mit einem Erkenntnisapparat, der gebaut ist, um in Bäumen zu leben.

Konrad Lorenz

Was wir mit dem ehrenvollen Namen Frieden bezeichnen, ist oft nicht mehr als ein kurzer Waffenstillstand, in dem der Schwächere auf seine Ansprüche, seien sie nun gerecht oder ungerecht, verzichtet, bis er die Gelegenheit für günstig hält, sie mit neu erstarkter Waffengewalt wieder zu fordern.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Wir begehen meist dadurch einen moralischen Irrtum, daß wir die Menschen behandeln, als wären sie entweder vollkommen oder ganz verdorben.

Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Das Weib ist der höchste Schatz, denn sie wird von Gott geschenkt, hat viel Tugend und hält Treu und Glauben.

Martin Luther

Ich hasse Fernsehen. Ich hasse es so sehr wie Erdnüsse. Aber ich kann es nicht lassen, Erdnüsse zu essen.

Orson Welles

Das Unmögliche wird zuweilen geglaubt, das Unwahrscheinliche niemals.

Oscar Wilde

Also sollen auch die Männer ihre Weiber lieben wie ihre eigenen Leiber. Wer sein Weib liebt, der liebt sich selbst. Denn niemand hat jemals sein eigen Fleisch gehaßt; sondern er nährt es und pflegt sein, gleichwie auch der HERR die Gemeinde.

Paulus von Tarsus

Jedes Volk hat seine eigene Sitte.

Prudentius

Die kirchliche Diplomatie muß Kompromisse eingehen, die Jesus schwerlich akzeptiert hätte.

Rupert Schützbach

Von der Gründung der Stadt - Rom - an.

Titus Livius

Der Geist verdirbt mehr Golfschläge als der Körper.

Tommy Bolt

Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, und das Sprichwort gehört zum alten Eisen.

Ulrich Erckenbrecht

Was keinen freien Raum mehr vor sich hat, ist seinem Zusammenbruch nahe.

Yoshida Kenko