So sehr wir auch die Spitzen der Fühlfäden unserer Sinne zusammenziehen und schärfen, sie werden nie klein genug, um die kleinsten Dinge zu messen und zu fassen. Immer gibt es ein Minus und die Minima erreichen wir nie.
Friedrich Max Müller
Ich habe genug von einem Künstler, um mich ungehindert auf meine Phantasie stützen zu können. Phantasie ist wichtiger als Wissen. Wissen ist beschränkt, die Phantasie aber umfasst die gesamte Welt.
Albert Einstein
Es ist nicht möglich, allen Leuten auf die Finger zu sehen. Mancher hat ihn in der Nase.
André Brie
Ich vergesse eher meine Schlüssel als mein Parfüm.
Catherine Deneuve
Gedichte lernen und Stücke schreiben, bilden ein hervorragendes Training für einen Manager. Weil er dabei den Wert seiner Worte erlernt, und dies wiederum hilft ihm, sich verständlich zu machen.
Cyril Northcote Parkinson
Die einzige Sprache, die jeder versteht, ist die Sprache des menschlichen Gesichts.
Ernst Bloch
Im Buch der Liebe ist es sehr wichtig, auch zwischen den Zeilen lesen zu können.
Ernst Ferstl
Es gibt im Verkehr mit Menschen keine größere Torheit als sich den Ruf der Anmaßung zuzuziehen; es ist noch schlimmer, als wenn man nicht gelernt hat, höflich zu lügen.
Friedrich Nietzsche
Greif diesen Tag, nimmer traue dem nächsten.
Horaz
Es ist kein Karneval mehr und den 1. April haben wir auch noch nicht.
Horst Heldt
Die Aufgabe des Menschengeistes besteht nicht darin, die Wahrheit zu suchen, sondern ein möglichst treffliches Bild der Wahrheit zu bekommen.
Immanuel Kant
Die Liebe ist blind, warum soll ein Verliebter nicht ein Aug' zudrücken?
Johann Nestroy
Fürchterlich ist einer, der nichts zu verlieren hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Als bürgernah darf sich eigentlich nur derjenige bezeichnen, der nachweisen kann, dass ihm im Gedränge wiederholt die Brieftasche gestohlen wurde.
Manfred Rommel
Ein Geiziger kann nichts nützlicheres und besseres tun, als wenn er stirbt.
Martin Luther
Die Menschen bezahlen die Vermehrung ihrer Macht mit der Entfremdung von dem, worüber sie Macht ausüben.
Max Horkheimer
Eine Gesellschaftsordnung, die die Rechte der Männer schmälert, macht aus den Frauen ein Nichts.
Nicolas Chamfort
Willst du gewinnen der Menschen Gunst, so mußt du lernen die saure Kunst, zu sprechen stets mit feiner List, wie andern der Schnabel gewachsen ist.
Oskar Blumenthal
Alles, was existiert, muß einen Namen tragen. Was nicht benannt ist, existiert nicht für den Menschen.
Oswald Spengler
Die geraten ins Dunkel, die sich nur mit der Erkenntnis des Endlichen beschäftigen, aber die geraten in ein noch größeres Dunkel, die sich nur mit der Erkenntnis des Unendlichen beschäftigen. Die geraten ins Dunkel, die nur nach dem Vergänglichen streben. Aber die geraten in noch tieferes Dunkel, die nach dem Ewigen streben. Wer da weiß, daß Vergängliches und Ewiges eins sind, die überschreiten den Abgrund des Todes.
Upanishaden
Nichts geschieht ohne Risiko, aber ohne Risiko geschieht auch nichts.
Walter Scheel