Friedrich Maximilian Klinger Zitate

Die wahre Regierung muß einem fruchtbaren Sommerregen gleichen, der das trockene Land befeuchtet, ohne daß man ihn hört.

Friedrich Maximilian Klinger

Hören Land Regierung

Der Durchschnittsmensch, der nicht weiß, was er mit diesem Leben anfangen soll, wünscht sich ein anderes, das ewig dauern soll.

Anatole France

Müßigkeit ist allen Glückes Anfang.

Ben Witter

Sind die Belohnungen auch eine angenehme Medizin, so sind sie doch eine Medizin und also schädlich, wenn das Kind gesund ist; sie stören dann immer den natürlichen Entwicklungsgang.

Carl Christoph Gottlieb Zerrenner

... ja in gewissem Sinne lernen wir alle am meisten von den Vorgängen, welche uns an den Rand des Verderbens bringen.

Carl Ludwig Schleich

Betrügen wir uns doch nicht. Wir berechnen unsere Vorteile sogar bei unseren uneigennützigsten Handlungen, wir berechnen fast unbewußt unwillkürlich.

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

Kurzen Prozess, an Kopf und Kragen packen und raus damit!

Friedhelm Farthmann

Ein Mensch spiegelt sich im anderen: Liebe.

Friedrich Hebbel

Nie zeichnet der Mensch den eigenen Charakter schärfer, als in seiner Manier, einen fremden zu zeichnen.

Jean Paul

Wer die Reflexion einmal kennt, dem genügt selten das Empirische. Es ist zu dürftig und beengt trotz allem Reichtum.

Johann Friedrich Herbart

So laßt mich scheinen, bis ich werde.

Johann Wolfgang von Goethe

Wenn jemand mich von sich fernhält, so tröste ich mich damit, daß er auch sich von mir fernhält.

Jonathan Swift

Operative Hektik ist ein Zeichen geistiger Windstille.

Josef Schmidt

Es ist unklug, das Leben nach dem Zeitbegriff abzumessen. Vielleicht sind die Monate, die wir noch zu leben haben, wichtiger als alle durchlebten Jahre.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Es ist nie zu spät, den Weg der Liebe zu gehen.

Roswitha Bloch

Wenn dir der Straßenhund Leid tut, wird er dich letzten Endes beißen.

Sprichwort

Aufrecht hat Gott lieb.

Sprichwort

Trost findet man im alten Mittel der Einsamen und Hungrigen: der Philosophie.

Stefan Heym

Wein saufen ist Sünde, Wein trinken ist beten. Lasset uns beten.

Theodor Heuss

Aphorismen sind Reisebeschreibungen der Gedanken.

Werner Mitsch

Es ist deutlich zu erkennen, daß die Leistung von heute die Verwirrung von morgen ist.

William Dean Howells