Wer, wenn das Vaterland in Not ist, einen anderen Gedanken als dessen Rettung fühlt, ist nicht wert, in einem freien Staate zu leben.
Friedrich Maximilian Klinger
Die Nachwelt preist nur den, der kühn gestritten, doch selten den, der Schweres hat gelitten.
Adam Mickiewicz
Abschied: wir lassen nur die Hand los nicht den Menschen
Anke Maggauer-Kirsche
Man kann sich auch das Genick brechen, indem man sich zuviel auf den Hals lädt.
Anonym
Dieser Jesus, der vor euch ging und in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen.
Bibel
Es wird meiner Seele lang, zu wohnen bei Menschen, die den Frieden hassen.
Es wird in vielen Fällen eine Zeit des schmerzvollen Nachdenkens und der tiefen Reue werden.
Eva Herman
Wer zugibt, dass er feige ist, hat Mut.
Fernandel
Aus der Ästhetik, wohin sie gehört, verjagt man die Tugend, Jagt sie, den lästigen Gast, in die Politik hinein.
Friedrich Schiller
Gesang und Liebe im schönen Verein, sie erhalten dem Leben den Jugendschein.
Es ist ein Missverständnis, die Gedankenfreiheit bis zur Unabhängigkeit vom Verstande voranzutreiben.
Hans Kasper
Die Verknüpfung von Unternehmensführung und Moral kann auf die Formel gebracht werden: Moral ist, es immer wieder zu versuchen. Unternehmensführung ist, möglichst wenig zu irren.
Heinz Dürr
Wähle den Weggenossen mit dem Kompass, den Freund mit dem Herzen!
Karl-Heinz Karius
Wer das Böse nicht bestraft, befiehlt, dass es getan werde.
Leonardo da Vinci
Was Dauer hat, geht langsam auf im schweren deutschen Boden.
Marie Louise von François
Zusammentrommeln zum Beispiel. An so manchen deutschen Verben lassen sich die Schmauchspuren der Vergangenheit periodisch immer wieder nachweisen.
Nikolaus Cybinski
Der Lügner wird von den Leuten oft getäuscht; denn oft stellen sie sich, als glaubten sie ihm.
Otto Weiß
Wenn jemand liebt, was zu lieben ihn beseligt, so möge er seiner glücklichen Leidenschaft froh sein und in seinem Schifflein mit günstigem Winde einherfahren.
Ovid
Spaß (an der Arbeit; d. Red.) bedeutet intellektuelle Anspannung und Interaktion mit anderen, wobei eine Idee zur nächsten führt. Man arbeitet und strampelt sich ab, und es ist ein großartiges Erlebnis, wenn ein Plan wie ein Puzzle einfach paßt. Die Anstrengung und sogar die unvermeidlichen Mißerfolge, das macht es zum wirklichen Vergnügen.
Roger Sant
Komik: die Tücke des Objekts, gegen die das Subjekt vergeblich kämpft, obwohl es glimpflich davonkommt. Humor: passive Scheinsouveränität des Subjekts, das über den Dingen, die es begraben, zu stehen glaubt. Satire: die objektive Vorbereitung auf den Kampf gegen die Tücke des Objekts, das auch aus Subjekten besteht. Komik und Satire stehen sich näher als jede von ihnen dem Humor.
Ulrich Erckenbrecht
Nicht durch die Kraft österreichischer Lenden, sondern durch die Zuwanderer vom Balkan.
Viktor Klima