Jeder, der eine Laterne oder Leuchte trägt, ist gezwungen, sein Lichtchen unter dem Mantel zu verbergen, aus Furcht, von den Blinden totgeschlagen zu werden, die ihren Stock erheben, sobald sie hören, um sie her sei Licht...
Friedrich Melchior Grimm
Freunde zu haben war ein Anzeichen des Verfalls.
Amélie Nothomb
Die Hoffnung ist so grün weil es keinen Winter darin gibt
Anke Maggauer-Kirsche
Die Wirksamkeit dauert in der Regel in dem Verhältnis lange, als sie spät anfängt.
Arthur Schopenhauer
Des Guten ist nie genug.
Arto Paasilinna
Wir bewältigen unseren Alltag fast ohne das geringste Verständnis der Welt.
Françoise Sagan
Ihr werdet euch dem Himmelreich nicht nähern, So ihr heget bessere Gerechtigkeit, Als ihr sie findet bei den Pharisäern Und Schriftgelehrten bis zu dieser Zeit.
Friedrich von Sallet
Recht ist Wille zur Gerechtigkeit.
Gustav Radbruch
Ehrgefühl setzt Selbständigkeit in den Meinungen und Gefühlen voraus.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Ich bin kein Künstler.
Helmut Newton
Schon die jetzigen Kinder und Jugendlichen werden pausenlos Katastropheneinsätze jahraus und jahrein erleben.
Herbert Gruhl
Nutze den Tag, dem Später traue auf's wenigste!
Horaz
Die Macht der Bösen lebt von der Feigheit der Guten.
Johannes Bosco
Manchen stürzet die Macht, die gierigem Neid unterworfen, reißt in den Abgrund die lange und glänzende Tafel der Ehren.
Juvenal
Wenn bei uns die Ideen populär werden, dann bleibt die Popularität, die Idee geht gewöhnlich zum Teufel.
Kurt Tucholsky
Wollen läßt sich nicht lernen.
Lucius Annaeus Seneca
Der Kritiker kann die Persönlichkeit und das Werk anderer nur dann auslegen und deuten, wenn er seine eigene Persönlichkeit so stark als möglich betont.
Oscar Wilde
Die Liebe beginnt damit, daß man sich selbst betrügt, und sie endet damit, daß man andere betrügt.
Niemand hat jemals probiert, einen Staat zu gründen mit der Macht der Liebe.
Ralph Waldo Emerson
Nichts steht den Verfall näher als hohe Blüte.
Reinhard K. Sprenger
Es ist keine Schande auf die Schultern eines anderen zu steigen um mehr zu sehen.
Wilhelm Schäfer