Wer in guten Zeiten bei Thomas Gottschalk sitzt, findet sich in schlechten Zeiten bei Harald Schmidt wieder.
Friedrich Merz
Ein weiser Mensch wird auch in der Konversation keinen Charakter erheucheln, der ihm unnatürlich ist; wenn er ernst ist, wird er nicht vorgeben, fröhlich zu sein, und wenn er fröhlich ist, wird er nicht vorgeben, ernst zu sein.
Adam Smith
Wir schaffen in unserer Muttersprache Neuworte, soviel uns gutdünkt, die Vorsichtigen in bescheidener, die Wagemutigen in verstärkter Anzahl. Etliche Draufgänger haben sich in diese Beschäftigung geradezu berufsmäßig eingelebt: sie fabrizieren Worte, wie man einen Bedarfsartikel herstellt, auf Zeit, nach Dutzenden, verwenden sie im Eigenbetrieb und warten auf andere, die sie ihnen abnehmen, was sich allerdings nicht sehr häufig ereignet.
Alexander Moszkowski
Bevor wir merken, daß wir in einen Krieg hinein gezogen werden, sind wir schon drin
Anke Maggauer-Kirsche
Zu Bethlehem, da ruht ein Kind im Kripplein eng und klein, das Kindlein ist ein Gotteskind, nennt Erd' und Himmel sein.
Annette von Droste-Hülshoff
Werden Virtual Reality und ähnliche Techniken weiterentwickelt und klug eingesetzt, kann dies tatsächlich eine Revolution der Informationsverarbeitung herbeiführen.
Arthur C. Clarke
Schnell kommt man dazu, etwas zu tun, was nicht erlaubt ist, wenn man alles tut, was erlaubt ist.
Clemens von Alexandria
Wahre Wirtschaftlichkeit ist das Gegenteil von bloßem Sparen, Knausern und Verzichten. Sie besteht vielmehr in der Verhütung von Verschwendung, in der Erhaltung aller Energien und in der Abschaffung der Schlamperei.
Elbert Hubbard
Positives Denken ist der Schlüssel zum Haus der Lebensfreude.
Ernst Ferstl
Des Herzens Andacht hebt sich frei zu Gott; das Wort ist tot, der Glaube macht lebendig.
Friedrich Schiller
Ein plötzlich zu Gewalt gelangter Pöbel handelt wie der ärgste Emporkömmling. Ein souveräner Pöbel ist der Sammelplatz der verschiedenartigsten Laster.
Friedrich von Raumer
Da ist Leboeuf mit Petit zusammengestoßen. Da war der Ballack gar nicht beteiligt. Höchstens der Verursacher.
Heribert Faßbender
Über die Regierung, meine lieben Freunde, kann man kaum noch lachen, seitdem sie es fertig gebracht hat, fünfzehnhundert Millionen Steuern zu erheben.
Honore de Balzac
Das kluge Kind: Kannst du einen Stern anrühren? fragt man es. Ja, sagt es, neigt sich und berührt die Erde.
Hugo von Hofmannsthal
Jeder Mensch will lieber glauben, als sich selbst ein Urteil zu bilden.
Lucius Annaeus Seneca
Die absurdesten Gewohnheiten gehen unter dem Wort: Es ist so der Brauch. Das ist genau dasselbe Wort, womit die Hottentotten antworteten, wenn die Europäer sie fragten, warum sie Heuschrecken essen und das Ungeziefer, womit sie bedeckt sind, verschlingen. Sie sagten auch: So ist der Brauch.
Nicolas Chamfort
Ich möchte nur wissen, warum so viele Lyriker das Landleben lieber besingen als genießen!
Otto Weiß
An Enttäuschungen enttäuscht am meisten, dass man fast immer selber daran schuld ist.
Peter E. Schumacher
Du mußt den Mann, den du haßt, umarmen, wenn du nicht berechtigt bist, ihn niederzuschlagen.
Philip Dormer Stanhope
Bei solchen Anlässen kein Bier, das ist ja eine Katastrophe.
Rolf Rüssmann
Eine Frau, die nicht eifersüchtig wird, ist wie ein Ball, der nicht springt.
Sprichwort