Friedrich Naumann Zitate

Gott will das Werdende. Menschen aber zerbrechen daran, daß sie Gewordenes nochmals wollen, oder daß sie Nicht-Werdendes wollen. Alle menschliche Schöpferkraft besteht nur darin, im großen göttlichen Wollen und Werden die Stelle zu finden, wo sie in das Werden hineinpassen.

Friedrich Naumann

Bestehen Gott Stelle Wolle Zerbrechen

Nimm dir Zeit für deine Freunde, sonst nimmt dir die Zeit die Freunde.

André Brie

Man sollte keinen politischen, philosophischen oder religiösen Grundsatz bis in seine letzten Konsequenzen verfolgen, denn jeder Tugend stehen zwei Laster gegenüber, von denen das eine ein Zuviel, das andere ein Zuwenig bedeutet.

Aristoteles

Frauenärzte und Scheidungsanwälte taugen nicht zu Liebhabern. Sie wissen zu viel.

Carl Hagemann

Ein Charaktermerkmal der Homosexuellen ist, daß kluge Frauen eine große Anziehungskraft auf sie ausüben.

Charles Baudelaire

Für Görgen ist mir gar nicht bange, Der kömmt gewiß durch seine Dummheit fort.

Christian Fürchtegott Gellert

Viele wollen sich gar nicht mit sich selbst beschäftigen. Wahrscheinlich wollen sie nicht an Langeweile zugrunde gehen.

Ernst Ferstl

Die Demokratisierung der Gesellschaft ist der Beginn der Anarchie, das Ende der wahren Demokratie. Wenn die Demokratisierung weit genug fortgeschritten ist, dann endet sie im kommunistischen Zwangsstaat.

Franz Josef Strauß

Schlamm ist auf Grund ihrer Seele, und wehe, wenn ihr Schlamm gar noch Geist hat!

Friedrich Nietzsche

Keines Menschen Mund spricht anders, als ihm sein Herz eingibt.

Hartmann von Aue

Man muß jede Gelegenheit wahrnehmen, in der Seele des Kindes die Flammen des Opfers zu entzünden, ohne die jeder Mensch nur ein halber Christ ist, welchen Rang er auch immer in der Welt einnehmen mag.

Jean Baptiste Henri Lacordaire

Die Geschichtsschreiber sind Pessimisten, weil sie über den unruhigen Strom der Ereignisse die ruhigen Ufer ganz übersehen.

Jean Cocteau

Es gibt wenige wissenschaftliche Theorien, die das Denken von Wissenschaftlern und Laien stärker in Verwirrung gestürzt haben als die des Intelligenzquotienten.

Joseph Weizenbaum

Das Beamtentum des modernen Staates ist Selbstzweck und verwendet seine Hauptkraft darauf, sich zu erhalten und sich zu vermehren.

Kurt Tucholsky

Diejenigen, die in der Liebe flatterhaft sind und sich aufs Betrügen verlegen, die werden selbst betrogen und hintergangen.

Marie de France

Wer sich viel vornimmt, dem kann auch viel mißlingen.

Mark Twain

Nichts kann einem die Tür zu sich selber besser öffnen als ein Spaziergang durch schlechtes Wetter.

Mark Twain

Es ist schwer, ein Mann ohne Fehler zu sein.

Pittakos von Mytilene

Wir sind reich genug, uns Klimaschutz zu leisten und sind zu arm, um auf Klimaschutz zu verzichten.

Sigmar Gabriel

Ein außerordentlicher Mensch: Er macht, was er kann, und kann, was er macht.

Walter Ludin

Es hat immer einen unendlichen Nutzen, sich so zu gewöhnen, daß man sich selbst zu einem beständigen Gegenstand des Nachdenkens hat.

Wilhelm von Humboldt