Wünschen ist ein Anzeichen von Genesung oder Besserung.
Friedrich Nietzsche
Pflichterfüllung ist, wenn einen die Pflicht nicht erfüllt.
Anonym
Gerechtigkeit ist die feste Absicht, jedem zu geben, was ihm von Rechts wegen zukommt; Ungerechtigkeit hingegen ist es, jemandem im Namen des Rechts etwas wegzunehmen, was ihm bei richtiger Auslegung des Rechts zustünde.
Baruch Benedictus de Spinoza
Die sogenannte Frauenfrage geht die Seele gar nichts an. Der Frauenberuf heißt in der Natur: "Gebähren" und in der geistigen Welt: "Mutter sein". Das ist der Frauen Beruf, und wer das Gegenteil beweisen kann, beweise es.
Carmen Sylva
Eine Chance war immer das, was du verpaßt hast, wenn du es merkst.
Erhard Blanck
Der WM-Ball ist ja kein Lederball mehr, sondern eine Mischung aus Marsstaub, Mondstaub, Gold und Platin.
Franz Beckenbauer
Die heute praktizierte Form der Demokratie ist zunehmend ein Synonym für den Prozess des Stimmenkaufs und für das Schmieren und Belohnen von unlauteren Sonderinteressen, ein Auktionssystem, in dem alle paar Jahre die Macht der Gesetzgebung denen anvertraut wird, die ihren Gefolgsleuten die größten Sondervorteile versprechen, ein durch das Erpressungs und Korruptionssystem der Politik hervorgebrachtes System mit einer einzigen allmächtigen Versammlung, mit dem Wortfetisch Demokratie belegt.
Friedrich August von Hayek
Ein Mensch, der etwas zu hoffen hat, lebt erst richtig.
Heinrich Lhotzky
Wir lieben die Fahrt schon, munter gestellt, doch es sind Häls und Beine uns lieb.
Heinrich von Kleist
Moralische Entrüstung ist Neid mit einem kleinen Heiligenschein.
Herbert George Wells
Man erkennt den Autor aus der Schrift vielleicht deutlicher als aus dem Leben.
Johann Wolfgang von Goethe
Mehr und mehr erschöpft mich nicht enden wollende Trauer, sagte er, doch hat mein Körper noch nicht die passende Krankheit gefunden für sie. Inzwischen bin ich gesund.
Kurt Marti
Lorbeerkränze rutschen auf die Augen.
Manfred Hinrich
Spricht man über rein Menschliches, so ist eine andere, eine weniger erhabene Ausdrucksweise angebracht, als wenn es sich um Gottes Wort handelt; wir sollten dessen Würde, Majestät und sakrale Kraft nicht mißbrauchen.
Michel de Montaigne
Ich weiß nichts über das Leben, ich weiß nur, dass es keine Garantie für ein Morgen gibt.
Mike Tyson
Wir Deutsche fürchten Gott, aber sonst nichts in der Welt!
Otto von Bismarck
Einem anderen gehöre nicht, wer sein eigener Herr sein kann.
Paracelsus
Wer ein Ziel hat, steht jemand anderem im Weg.
Pavel Kosorin
Der Philosophie steht nicht das Vorrecht zu, sich anmaßend zu erheben, sondern sie hat wie eine Magd ihrer Herrin, der kirchlichen Lehre, zu dienen.
Petrus Damiani
Wir selber müssen hell werden, wenn die Welt ein wenig heller werden soll.
Reinhold Schneider
Sex ist für das Volk von gleichem Nutzen wie die Logik für die Philosophen: sie erklärt Sachen.
Robert Darnton