Um alles in der Welt nicht noch unsere Gymnasialbildung auf die Mädchen übertragen! Sie, die häufig aus geistreichen, wißbegierigen, feurigen Jungen – Abbilder ihrer Lehrer macht!
Friedrich Nietzsche
Menschen, deren Lachen stets affektiert und gezwungen herauskommt, sind intellektuell und moralisch von leichtem Gehalt; wie denn überhaupt die Art des Lachens oder andererseits der Anlaß dazu sehr charakteristisch für die Person ist.
Arthur Schopenhauer
Was gestern war, ist vergessen. Nächste Woche gewinne ich wieder.
Boris Becker
Güte, Liebe, Mitgefühl, Sanftheit sind keine Dinge für Weichlinge. Sie sind Dinge, nach denen die Welt sich letztlich sehnt.
Desmond Tutu
Ohne die einsame Zwiesprache mit sich selbst entstünde kein Sprechen mit anderen.
Eduard Spranger
Ich bin äußerst gläubig: Ich glaube an mich.
Ernst Ferstl
Und setzet ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben gewonnen sein.
Friedrich Schiller
Gönne dem Knaben zu spielen, in wilder Begierde zu toben, nur die gesättigte Kraft kehret zur Anmut zurück.
Paris ist wie eine Hure. Aus der Entfernung scheint es hinreißend, man kann es nicht erwarten, bis man es in den Armen hält. Und fünf Minuten später fühlt man sich leer, angeekelt von sich selber. Man fühlt sich betrogen.
Henry Miller
Für viele Männer ist der Tanz eine Daseinsform; sie meinen, durch die Entfaltung der Geschmeidigkeit des Körpers könnten sie auf das Herz der Frauen kräftiger wirken als durch den Geist.
Honore de Balzac
Aus der Sicht der Mitspieler verbergen Spielverderber häufig die witzig-originelle und sehr variable Schwäche, nicht verlieren zu können. Um leben zu können, muss man nicht immer ein König sein, manchmal reicht es, sich daran zu erinnern, dass man lebt.
Jan Wöllert
Je öfter ich ehrende Trauerreden auf Verstorbene lese oder höre, desto stärker wird der Wunsch, am Leben zu bleiben.
Johannes Gross
Alle Menschen tragen im Innern die Empfindung der Könige: sie wünschen, daß sie alles gegen die andern vermöchten, die andern aber nichts gegen sie.
Lucius Annaeus Seneca
Der Mensch glaubt, nichts Menschliches sei ihm fremd.
Marcus Tullius Cicero
Wussten Sie, dass jeder Schritt, den Sie je zu gehen träumen, in Ihrer Macht liegt, und dass jede Freude, die Sie je erleben möchten, in Ihrer Macht liegt? In Ihnen selbst liegt alles, was Sie träumten, je zu sein. Werden Sie das, was Gott Sie werden lassen wollte. Es liegt in Ihrer Hand. Wagen Sie, in Ihren Träumen zu wachsen, und verinnerlichen Sie dieses Motto: Ich will ganz ich selbst sein.
Mary Kay Ash
Gott aber, hat man ihn überhaupt, so hat man ihn allerorten; auf der Straße und unter den Leuten so gut wie in der Kirche oder in der Einöde oder in der Zelle...
Meister Eckhart
Die Gesetze der Moral sind auch die der Kunst.
Robert Schumann
Den Zeitungsschmierern flicht die Nachwelt keine Kränze. Deshalb versuchen manche Zeitungsschmierer, sich selbst die Kränze zu flechten, indem sie dilettantische Autobiographien, dilettantische Sachbücher und dilettantische Belletristereien zusammenschmieren.
Ulrich Erckenbrecht
Sympathie ist der Anfang jeder Moral, denn sie schlägt um in Empathie, die uns mitfühlen läßt.
Vera Simon
Das habe ich als Hörbuch gelesen.
Verona Feldbusch
Alle Menschen nennen sich einsam, und vielleicht sind sie es auch, jeder nach dem Maß seines Anspruchs, seiner Beschaffenheit und seines Wertes, aber wahrhafte Einsamkeit empfinden doch nur diejenigen, die niemals aufgehört haben, an die Verbrüderung aller Menschen zu glauben.
Waldemar Bonsels