Auch Gott hat seine Hölle: das ist seine Liebe zu den Menschen.
Friedrich Nietzsche
Du sollst dem Ochsen, der da drischt, nicht das Maul verbinden.
Bibel
Die Kunst hat ihren selbständigen Zweck, sie will nicht Moral predigen, sondern durch Schönheit erfreuen; aber je tiefer und vollständiger sie diesem ihr eigentümlichen Zwecke nachkommt, desto mehr stimmt sie auch die Gemüter zur Empfänglichkeit für die Sitte im höheren Sinn des Worts.
Christian Oeser
Die Welt des Mannes ist ein einziges Schlamassel, und trotzdem sind die Frauen ganz versessen darauf, in sie hineinzugelangen und darin Ordnung zu schaffen.
E. Janeway
Man ist von zudringlicher Opferwilligkeit, wenn es sich um nichtssagende Gefälligkeiten handelt.
Emanuel Wertheimer
Sie ist Philosophiestudentin und liebt Plato. Eine wahrhaft platonische Liebe.
Erhard Blanck
Angst offenbart sich in den Schwächen der Menschen, Gutes gut zu tun.
Erhard H. Bellermann
Die Gedanken der herrschenden Klasse sind in jeder Epoche die herrschenden Gedanken, d.h. die Klasse, welche die herrschende materielle Macht der Gesellschaft ist, ist zugleich ihre herrschende geistige Macht.
Friedrich Engels
Unsern Dünkel müssen wir verlieren; wir sollen handeln, nicht philosophieren.
Friedrich II. der Große
Wie wenig kommt es auf die Größe des Platzes an, auf den wir gestellt sind, wie viel aber auf das rechte Erkennen unserer Pflicht.
Georg von Dyherrn
Kritiker, man könnte von Eunuchen sprechen, die einen Mann verhöhnen, weil er ein buckliges Kind gezeugt hat.
Heinrich Heine
Sie sollten das Spiel nicht zu früh abschalten. Es kann noch schlimmer werden.
Heribert Faßbender
Denn eines kann die legendäre "hochindustrialisierte moderne Gesellschaft", die fast alles kann, nicht: Erklären, warum sie nicht funktioniert, jedenfalls nicht so, wie ihre Sonntagsredner das immer behaupten - zum Besten der Völker.
Hermann L. Gremliza
Fachärzte unterscheiden sich von Allgemeinärzten dadurch, dass sie zwar die kleinere Praxis, aber das größere Landhaus haben.
Horst Schroth
Innere Erkenntnis des Herrn erbitten, der für mich Mensch geworden ist, damit ich mehr ihn liebe und ihm nachfolge.
Ignatius von Loyola
Nur zu häufig drängen sich Leute ans Ruder von Unternehmungen, wozu ihnen jede Fähigkeit fehlt.
Johann Nestroy
Menschliche Wertschätzung kann sogar infolge kleinlicher Ursachen eines Tages in Hass umschlagen, göttliche Liebe jedoch ist unveränderlich, nur der Tod vermag sie aufzuheben.
Konfuzius
Trotz aller Gegenwehr müssen wir auf dem Wege zum Endzweck unseres Strebens manche nebensächliche, oft unbequeme Last auf unsere Schulter nehmen und mitschleppen.
Martin Heinrich
Ich weiß nicht, ob es Pech ist, wenn man dreimal auf der Linie den Spieler auf der Flucht erschießt.
Mehmet Scholl
Eigenschaften werden selten vererbt, sondern verlöschen mit dem Tode ihres Trägers. Deshalb sollte man sich nicht auf die Erbfolge verlassen.
Niccolò Machiavelli
Was soll ich mit den Spielern reden, ich bin doch kein Pfarrer.
Werner Lorant