Jemand der den Duft einer Rose nicht riecht wird doch nicht darüber kritisieren dürfen; und riecht er ihn, à la bonne heure! Dann wird ihm die Lust vergehen zu kritisieren.
Friedrich Nietzsche
Wahre Ethik fängt an, wo der Gebrauch der Worte aufhört.
Albert Schweitzer
Du glaubst wirklich, daß dein Mann auf der Jagd ist? Wenn er nichts heimbringt, ja.
Anonym
Der Geist muß so mächtig werden, daß er den Tod des Leibes nicht empfindet.
Bettina von Arnim
Die Erbsubstanz DNS ist der Mittelpunkt des Lebens.
Craig Venter
Humorlose Menschen sind gewalttätig. Sie ziehen alles ins Ernste.
Ernst Ferstl
Ist doch der Glaube nur das Gefühl der Eintracht mit dir selbst.
Franz Grillparzer
In Frankreich gärt es, ob Wein oder Essig werden wird, ist ungewiß.
Georg Christoph Lichtenberg
Du hast übel gesät und bös geerntet.
Gorgias von Leontinoi
Der wahre Virtuose spottet bei sich über jede uneingeschränkte Bewunderung, und nur das Lob desjenigen kitzelt ihn, von dem er weiß, daß er auch das Herz hat, ihn zu tadeln.
Gotthold Ephraim Lessing
Er ist zu Macht gekommen, zu Medienmacht. Und davon macht er fahrlässigen Gebrauch.
Günter Grass
Die Weiber stehen immer gegen die Männer in jenem Widerspruch, worin sie ihm beim Verwehren und Verwünschen des Rauchens den nettesten, zierlichsten Tabaksbeutel sticken und stricken.
Jean Paul
Lust und Liebe sind die Fittiche zu großen Taten.
Johann Wolfgang von Goethe
Die bildende Kunst schließt vollkommen ab, hat aber zugleich die ganze Welt in sich.
Karl Friedrich Schinkel
Wir lesen Bücher, die Alten lasen Menschen.
Karl Julius Weber
Die menschliche Dummheit ist international.
Kurt Tucholsky
Eine schlechte Angewohnheit kann man nicht aus dem Fenster werfen. Man muss sie die Treppe runterboxen, Stufe für Stufe.
Mark Twain
Viele geistreiche, große Menschen verwenden ihre hohen Begabungen oft so verkehrt, daß sie sich, anstatt durch sie empfehlen, nur verhaßt machen.
Martin Heinrich
Wenn dein Sohn groß wird, mache deinen Bruder daraus.
Sprichwort
Weisheit trägt man nicht in Kleidern.
Die Liebe verhüllt sich in ihr Übermaß.
Stendhal