Es ist doch nicht genug, eine Sache zu beweisen, man muß die Menschen zu ihr auch noch verführen.
Friedrich Nietzsche
So wie eine Mutter, kann man eine Heimatstadt nicht ersetzen.
Albert Memmi
Es gibt viele Wege, einer Verantwortung zu entkommen; Flucht in den Tod, Flucht in Krankheit und Flucht in Dummheit. Der letztere ist der sicherste und einfachste, denn selbst intelligente Menschen sind diesem Ziel meist näher, als sie selbst annehmen möchten.
Arthur Schnitzler
Bekehrt euch nun zu mir, so will ich mich auch zu euch kehren, spricht der Herr.
Bibel
Ich habe jemanden getroffen, und wir haben unsere Ideen ausgetauscht - merkwürdig wie leer mein Kopf ist.
Ernest Renan
Mein Glück wird sein, das zu tun, wozu mich eine innere Stimme treibt; sonst will ich nichts.
Ohne bares Geld, was bleibt dem Narren für Hoffnung? – Hoffnung, ach, so viel er will.
George Gordon Byron
Du fragst, warum Semir ein reicher Geizhals ist? Semir, der Dichter? er, den Welt und Nachwelt liest? Weil, nach des Schicksals ew'gem Schluß, Ein jeder Dichter darben muß
Gotthold Ephraim Lessing
Neuer Geist scheidet nämlich alten nicht aus, sondern saugt ihn auf.
Hermann Bahr
Wo Wille, Sinn und Sehen ist, da reicht Weniges unglaublich weit.
Jeremias Gotthelf
Es gab eine Zeit, da wirkte die Welt auf die Bücher, aber jetzt wirken die Bücher auf die Welt.
Joseph Joubert
Gegen diese Castor-Transporte sollten Grüne in keiner Form, weder sitzend, stehend, singend, tanzend demonstrieren.
Jürgen Trittin
Ein Fuchs betrachtete bei Sonnenaufgang seinen Schatten und sprach: Heute mittag will ich ein Kamel verschlingen. Den ganzen Morgen suchte er nach Kamelen. Am Mittag betrachtete er wiederum seinen Schatten und sprach: Eine Maus wird auch genügen.
Khalil Gibran
Der Ruhm ist der Schatten der Tugend; er folgt ihr auch ungeheißen.
Lucius Annaeus Seneca
Bevor man die Welt verändert, wäre es vielleicht noch wichtiger, sie nicht zugrunde zu richten.
Paul Claudel
Das Leben ist ein Gewebe. Nimm etwas hinweg, und es ist kein Halt mehr. Es ribbelt sich auf bis zu Ende.
Peter Hille
Es ist ein Irrtum zu glauben, wie es mehrere Gelehrte getan haben, daß in einem Kunstwerke die Schönheit etwas mit dem Thema zu tun habe.
Rodolphe Töpffer
Wein und Frauen machen die Welt verrückt.
Sprichwort
Es gibt kein Glück von Dauer und kein Unglück, das nicht schließlich ein Ende nimmt.
Es ist die tiefste und herrlichste Wirkung der musischen Künste und vor allem der Poesie, daß sie die Schranken der bürgerlichen Gemeinden aufheben und aus den Stämmen ein Volk, aus den Völkern eine Welt erschaffen.
Theodor Mommsen
Im Mittelpunkt unserer Bemühungen – rotiert der Mensch.
Wolfgang Mocker