Es ist doch nicht genug, eine Sache zu beweisen, man muß die Menschen zu ihr auch noch verführen.
Friedrich Nietzsche
Erst Täubchen, Tiger dann und Schwein, Gefühlvoll erst, rauflustig dann, Unflätig zuletzt ist der trunk'ne Mann.
Anastasius Grün
Wer gibt uns das Recht, es dem anderen zu nehmen?
Anonym
Ich sehe nicht ein, weshalb es schwieriger sein sollte, die Auferstehung des Fleisches, die Empfängnis der Jungfrau zu glauben, als die Schöpfung?
Blaise Pascal
Ein Tier zu töten und zu häuten macht keine großen Probleme.
Charles Darwin
Das Reden von allem magst du gönnen Denen, die selbst nichts machen können.
Emanuel Geibel
Den Männern sag ich dies: es gibt keine Kraft ohne Wahrheit, und den Frauen sei es gesagt: ohne Wahrheit gibt es keine Anmuth.
Ernst von Feuchtersleben
Das Glück ist ein Mysterium wie die Religion und duldet kein Rationalisieren.
Gilbert Keith Chesterton
Welle der Nacht - Meerwidder und Delphine Mit Hyakinthos leichtbewegter Last.
Gottfried Benn
Kein Gold besticht ein empörtes Gewissen, und wenn der lasterhafte Fürst auch alle Blicke und Mienen und Reden besticht, wenn er auch alle Künste des Leichtsinns und der Üppigkeit herbeiruft, um das häßliche Gespenst vor seinen Augen zu verscheuchen - umsonst! Ihn quält und ängstigt sein Gewissen wie den Geringsten seiner Untertanen.
Heinrich von Kleist
Letztlich zählt das, was auf dem Platz ist, und das ist es, was zählt.
Holger Greilich
Wir sind es, die den Wert der Frauen bestimmen, und eben darum sind sie nichts wert.
Honoré Gabriel de Mirabeau
Gedichte von Wassertrinkern sind in der Regel schlecht und geraten schnell in Vergessenheit.
Horaz
Der wahrhaften, auf sich selber ruhenden Größe gefallen nicht Bildsäulen, von der Mitwelt errichtet, oder der Beiname des Großen und der schreiende Beifall und die Lobpreisungen der Menge.
Johann Gottlieb Fichte
Wenn man nicht trinken kann, soll man nicht lieben. Doch sollt ihr Trinker euch nicht besser dünken: Wenn man nicht lieben kann, soll man nicht trinken.
Johann Wolfgang von Goethe
Auszuweichen ist feige. Es heißt vor der Gefahr davonlaufen. Gefahr ist aber in unserem Leben von heute etwas Seltenes geworden.
Oscar Wilde
Ohne die Tat kann der Gedanke niemals zur Wahrheit reifen. Solange die Welt uns nur wie eine schöne Wolke vor Augen schwebt, können wir ihre Schönheit gar nicht erkennen. Tatenlosigkeit ist Feigheit, und es gibt überhaupt keinen geistigen Menschen, der nicht auch Tatendrang besitzt. Dieser geht dem Gedanken voraus, denn erst durch die Tätigkeit wird das Denken bewußt und wird so selbst zur Tat...
Ralph Waldo Emerson
Wir hätten sowohl bei dem ungarischen Aufstand und bei dem Bau der Mauer alle Maßnahmen ergreifen müssen, die noch gerade an der Grenze des Krieges lagen.
Richard Milhous Nixon
Aus Liebe zu Italien fühlte ich, dass ich es vor der Linken retten müsste.
Silvio Berlusconi
Kraft, die nicht wirkt, erschlafft.
Sprichwort
Es gibt keine Gesellschaft ohne Schmuck.