Die Dichter, insofern auch sie das Leben der Menschen erleichtern wollen, wenden den Blick entweder von der mühseligen Gegenwart ab oder verhelfen der Gegenwart durch ein Licht, das sie von der Vergangenheit her strahlen machen, zu neuen Farben.
Friedrich Nietzsche
Wer Gott liebt, schmeckt schon hier seins Geistes Süßigkeit, wer aber ihn nur fürcht', der ist davon noch weit.
Angelus Silesius
Gleichgewicht ist erstrebenswert. Doch das allein genügt nicht.
Else Pannek
In unserer Welt der Wissensüberflutung ist es wichtig zu wissen, was man alles nicht zu wissen braucht.
Ernst Ferstl
Wer uns seine Nähe spüren läßt, schenkt uns seine Anerkennung.
Laßt, was auch das Leben sei, Ungenutzt auf alle Fälle, Ungenossen nichts vorbei!
Ernst Wolfgang Behrisch
Das Lesen ergibt einen ganzen Mann, Beratungen einen fertigen Mann und Schreiben einen gewissenhaften Mann.
Francis Bacon
Daß wir mit so grenzenlosem Vergnügen von uns selbst sprechen, sollte uns fürchten lassen, daß wir unseren Zuhörern damit keines bereiten.
François de La Rochefoucauld
Sich im Denken überhaupt orientieren heißt also: sich, bei der Unzulänglichkeit der objektiven Prinzipien der Vernunft, im Fürwahrhalten nach einem subjektiven Prinzip derselben bestimmen.
Immanuel Kant
Der Charakter ruht auf der Persönlichkeit, nicht auf den Talenten.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Frömmigkeit im vordersten Kirchenstuhl das wäre, was Gott wirklich will, dann könnte ich auch zu ihm kein rechtes Zutrauen mehr haben.
Karl Heinrich Waggerl
Das, was im Zorn begonnen hat, endet in Scham.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Glücklich ist nicht derjenige, den die Leute so nennen, der über das große Geld verfügt, sondern der, dessen Hab und Gut geistiger Natur ist; er ist aufrecht, von erhabener Gesinnung, verachtet, was man allgemein bewundert, kennt keinen, mit dem er tauschen möchte, beurteilt einen Menschen nur nach seinem menschlichen Wert.
Lucius Annaeus Seneca
Manchmal entheiligt der Zweck die Mittel.
Markus M. Ronner
Zeitmanagement ist Unsinn. Sie können die Zeit nicht managen - nur Ihr Verhalten.
Michael Kastner
Die volle Wahrheit kann ein tapfres Herz ertragen; doch nicht die Zweifel, die im Finstern an ihm nagen.
Molière
Der erste Mensch – das ist die Menschheit in ihrem Erwachen zum Selbstbewußtsein – wollte wissen. Faust wollte wissen.
Multatuli
Was man so manchem übelnimmt: daß er den Wert seiner Arbeit kennt.
Otto Weiß
Wie man an die Wirklichkeit herangeht, ist für das ausschlaggebend, was man finden kann.
Paul Watzlawick
Auf ein ungezäumtes Pferd gehört ein alter Reiter.
Sprichwort
Erst wenn die Ebbe kommt, sieht man, wer nackt schwimmt.
Warren Buffett