Ein Werkzeug kann nicht seine eigene Tauglichkeit kritisieren: der Intellekt kann nicht selber seine Grenze, auch nicht sein Wohlgeratensein oder sein Mißratensein bestimmen.
Friedrich Nietzsche
Auf die Dauer vermag auch die frechste und bestorganisierte Propaganda nichts gegen die Wahrheit.
Albert Schweitzer
Der Despotismus bedeutet die Willkürherrschaft eines einzelnen über die Mehrheit mit Hilfe einer Minderheit; aber der Despot kann zur Willkürherrschaft erst gelangen, nachdem er diese Minderheit verdorben hat.
Denis Diderot
Man sagt, daß Gott überall ist, aber immer denken wir an ihn als an ein etwas Entferntes.
Emily Dickinson
Wer andere gern lächeln sieht, muss erst mal in Vorlage treten.
Erwin Koch
Der Mensch, dem glücklich fiel der Ehe Los, verlebt ein selig Leben; aber wem es traurig fiel, der ist ein Kind des Unglücks draußen wie daheim.
Euripides
Gold schenkt die Eitelkeit, der rauhe Stolz; die Freundschaft und die Liebe schenken Blumen.
Franz Grillparzer
Die Welt ist so, wie der Mensch sie macht.
Friedrich Dürrenmatt
Ich rufe auf Befehl Gottes und so laut ich nur kann, lasset die Hexen nicht leben, mit Feuer und Schwert ist diese menschliche Pest vertilgen.
Georg Stengel
Man muß ganz uneigennützig lieben.
Gotthold Ephraim Lessing
Der Optimismus ist der wahre Stein der Weisen, der in Gold verwandelt, was immer er berührt.
Jean Etienne Chaponnière
Denn alles in der Welt hat seine Grenzen, und von der Liebe zum Haß ist's nur ein kleiner Schritt.
Johann Friedrich Bahrdt
Man kann nicht ohne weiteres sagen, dass Leid zum Aufbau des Charakters beitrage, ebenso oft trägt es auch zu seiner Zerstörung bei.
John Steinbeck
Der Stock überwindet entweder den Menschen, oder der Mensch überwindet den Stock.
Max Stirner
Das Geistige eines Kunstwerkes besteht nicht darin, über was es spricht, sondern zu wem es spricht.
Moritz Heimann
Der Chinese lächelt. Sein Lächeln ist älter als Moskau und Washington zusammen.
Peter Bamm
Die Glücklichen haben viele Vorbilder, die Unglücklichen viele Nachahmer.
Peter E. Schumacher
Eine Wohltat entgegennehmen heißt die Freiheit verkaufen.
Publilius Syrus
Die Tiefen der Menschenseele sind unergründlich, die Wandlungen eines Herzens rätselhaft und unberechenbar.
Sophie Alberti
Wenn es sich darum handelt, eine Verlobung aufzuheben, da ist jedes Mädchen der geborene Kasuist, und ich möchte diese Frage lieber mit dem Teufel disputieren als mit einem jungen Mädchen.
Søren Kierkegaard
Verliebt, verdreht.
Terenz