Unser Zeitalter, so viel es von Ökonomie redet, ist ein Verschwender: es verschwendet das Kostbarste, den Geist.
Friedrich Nietzsche
Die Sprache erst macht das Volk zu einem Volke.
Adam Oehlenschläger
Es ist so leicht, sich behaglichen Genuß zu verschaffen, daß man nur Staunen muß, wie selten er zu finden ist.
Alexander von Villers
Die Ehe ist ein Bauwerk, das jeden Tag neu errichtet werden muss.
Andre Maurois
Der Sieg des Geistes über die Vernunft.
Anonym
Wir sind hypnotisiert vom Holocaust wegen seines Horrors. Aber andere schlimme Dinge passieren ebenfalls, und wir haben entschieden, sie nicht wahrzunehmen. Der Holocaust überschattet alles.
Doris Lessing
Weisheit kommt nach der Enttäuschung.
George Santayana
Schlimmer als der Föderalismus sind nur die Reden über den Föderalismus.
Gerhard Kocher
Jede große Reform hat nicht darin bestanden, etwas Neues zu tun, sondern etwas Altes abzuschaffen.
Henry Thomas Buckle
Ein scharfer Beobachter erkennt am Zustand der Schuhe immer, mit wem er es zu tun hat.
Honore de Balzac
Jede Lust ist eine Selbstmörderin.
Jean Paul
Auch der Geist hat seinen Sonn und Werktagsrock; nur kann er sie nicht nach Belieben an und ablegen.
Johann Jakob Mohr
Die Menschen des Okzidents sind wie Eichen: Sie kämpfen gegen den Wind und riskieren, zerbrochen zu werden. Menschen des Orients dagegen sind wie Bambus - biegsam, aber immer wieder fähig, sich aufzurichten.
Mao Zedong
Jeder meint, daß seine Braut die schönste sei.
Marcus Tullius Cicero
Wir sterben nur ein einziges Mal, aber wenigstens hält es lange an.
Molière
Gräbst du einem Verwandten ein Loch, damit er hinein fällt, dann wirst du selber eines Tages hinein stürzen.
Sprichwort
Nichts ist so ungewiß oder so wertlos wie das Urteil des Pöbels.
Titus Livius
Wer alles gleich gewährt aus Gunst, der Herr kennt nicht des Schenkens Kunst.
Walther von der Vogelweide
Ich weiß nicht, wo Bonn aufhört und die Kleinstadt anfängt!
Werner Finck
Vom Hauch des Worts verkühlt die Tatenlohe.
William Shakespeare
Der Himmel wird Vater genannt. Die Erde wird Mutter genannt. Das winzige Ich, das ich bin, dazwischen weilt es im Gewirr der Dinge.
Zhuangzi