Gäbe es Gott, wie könnten wir es ertragen, nicht Gott zu sein.
Friedrich Nietzsche
Die Wahrscheinlichkeit, daß wir den Kampf verlieren werden, darf uns nicht davon abhalten, eine Sache zu unterstützen, die wir für gerecht halten.
Abraham Lincoln
Nie kann man mit einem noch so exakten Schnitt Recht und Unrecht spalten, so dass jedes Teil nur das eine oder das andere enthält.
Alessandro Manzoni
Die Schwärmerei für die Natur kommt von der Unbewohnbarkeit der Städte.
Bertolt Brecht
Jesus spricht: Ich lebe, und ihr sollt auch leben.
Bibel
Manche Frau heiratet – nur um den Namen zu ändern.
Bruno Ziegler
Der Mensch hätte keine Chance in der Evolution gehabt,wenn er nicht zufällig das bißchen Hirn entwickelt gehabt hätte. Genug, um zu überleben, aber zu wenig, um zu überlegen.
Erhard Blanck
Die Entfernung zur Sonne ist für alle Menschen gleich, die zum nächsten Menschen nicht.
Ernst Ferstl
Wer die Lacher auf seiner Seite hat, ist noch lange kein Spaßmacher.
Friedrich Löchner
Ach, des Geistes wurde ich oft müde, als ich auch das Gesindel geistreich fand!
Viel Geist haben erhält jung, aber man muß es ertragen, damit gerade für älter zu gelten, als man ist.
Das Zeitalter der herrischen Dirigenten ist vorbei.
Georg Solti
Wer gut diagnostiziert und die Wirkungen des Lebensweise, der Gemütsbewegungen wie der Heilmittel gut kennt, wird unter Mithilfe der Natur heilend behandeln.
Giorgio Baglivi
Sieben sozialdemokratische Minister, darunter Oskar Lafontaine, mussten auf dem Weg nach Berlin zum Neujahrsempfang unseres Bundespräsidenten Roman Herzog umkehren und Notlanden. Plötzlich Qualm, Klappe klemmt, komische Geräusche, umdrehen, notlanden. Stellen sie sich mal vor, was wäre wenn? Dann wäre ja Schröder Bundeskanzler!
Harald Schmidt
Vornehmheit besteht nicht darin, sich von dem Gemeinen fernzuhalten oder es zu ignorieren; sie besteht darin, das Gemeine zu bekämpfen. Wer nicht durch den Schmutz waten kann, wird nie eine Schlacht gewinnen.
Julius Langbehn
Wer den Patrioten des andern Landes für einen Lumpen hält, dürfte ein Dummkopf des eigenen sein.
Karl Kraus
Das Unkraut vergeht erst nach uns.
Manfred Hinrich
Was mich darüber tröstet, eine Frau zu sein, ist, daß ich wenigsten niemals nötig habe, eine solche zu heiraten.
Mary Montagu
Die Furchen seiner Stirn erzählen seine Taten.
Pierre Corneille
Ich werfe unserer Zeit vor, daß sie starke und zu allem Guten begabte Geister zurückstößt, nur weil es sich um Frauen handelt.
Teresa von Ávila
Angeordneter Glaube ist kein Geisteszustand, er ist die Käfighaltung des Geistes.
Thomas Häntsch