Damit es Kunst giebt, damit es irgend ein ästhetisches Thun und Schauen giebt, dazu ist eine physiologische Vorbedingung unumgänglich: der Rausch.
Friedrich Nietzsche
Nie etwas glauben, was ein anderer gesehen hat, und nur die Hälfte von dem, was man selber gesehen hat.
Abraham Lincoln
Jesus sagte zu Petrus: Weide meine Schafe und nicht: Melke oder schere sie.
Antonius von Padua
Wenn du deine Zeit stundenweise verkaufst, bekommst du das Entscheidende nicht gleich mit: daß nämlich das, was du verkaufst, in Wirklichkeit dein Leben ist.
Barbara Ehrenreich
Die Beredsamkeit wird sich mit Nutzen geltend machen, wenn sie der Wahrheit und dem Recht huldigt, – nicht ohne Gefahr aber, wenn sie mit bloßem Glanz zu bestehen sucht und die Eitelkeit zur Triebfeder hat, die so gern dem Zeitgeist schmeichelt und nicht beachtet, daß gut reden zwar löblich ist, aber gut handeln weit mehr.
David Hume
Ich kannte sein Lied und verlor es, was bleibt, ist das Heimweh des Ohres.
Friedrich Löchner
Lasst uns jetzt die Römer von ihrer ständigen Sorge befreien, da ihnen das Warten auf den Tod eines alten Mannes lange vorkommt.
Hannibal
Der Mann bewahrt fremde Geheimnisse besser als eigene. Die Frau bewahrt eigene Geheimnisse besser als fremde.
Jean de la Bruyère
Bescheidenheit und Mut sind die unzweideutigsten Tugenden; denn sie sind von der Art, daß Heuchelei sie nicht nachahmen kann.
Johann Wolfgang von Goethe
Selbst wenn die Aktie Optimismus in den Keller geht, bleibt sie auch im schlimmsten Fall pari mit der zinssichersten Investition in Pessimismus.
Karl-Heinz Karius
Wir dürfen nicht vergessen, dass wir das auch Felix Magath und seinem Trainerteam zu verdanken haben.
Lorenz-Günther Köstner
Das Meer, das spiegelnd diese Inseln pries, zeigt wo noch Pinien, wo Oliven stehen, gesäumt von Feigenbäumen und Kakteen beginnt hier Tag um Tag das Paradies.
Miguel Ángel Asturias
Die Kabinen sind kleiner, und das Wasser war kalt.
Niels Oude Kamphuis
Beim Rennen bin ich flexibel, im Privatleben sollte ich es nicht sein.
Ole Einar Bjørndalen
Ein farb und heimatloses Deutsch ist mir zuwider. Der Wein soll eine Blume haben, in der man die Bodenständigkeit erkennt. Ein Anklang an die Mundart seines Stammes gibt dem Sprecher erst Persönlichkeit.
Peter Rosegger
Erst wenn der Taiwanse sein T-Shirt in Chemnitz nähen lässt, ist Deutschland wieder konkurrenzfähig.
Richard Rogler
Der Staat, das sind wir selber.
Richard von Weizsäcker
Mit ihren Vorfahren prahlen am meisten diejenigen, die ihrer am wenigsten würdig sind.
Sprichwort
An jedem Punkt öffnet das Verstehen eine Welt.
Wilhelm Dilthey
Ich war überrascht, wie schnell diese Scheißdinger sind.
Willi Weber
Die meiste Zeit des Lebens verbringen wir damit, Zeit zu gewinnen.
Wolfgang Mocker