Also aber rate ich euch, meine Freunde: misstraut allen, in welchen der Trieb zu strafen mächtig ist!
Friedrich Nietzsche
Was du liebst mußt du hergeben sonst verlierst du es
Anke Maggauer-Kirsche
Ein politischer Kompromiß ist dann gelungen, wenn beide Seiten Sieg rufen.
Anonym
Lernst du rechte Kunst verstehn, Lernst du mit hundert Augen sehn, Fühlst du ganz ihr Klagen und Scherzen, Fühlst du die Welt mit tausend Herzen.
Ferdinand Avenarius
Gesucht: Dritte Zähne für Gewissensbisse.
Gerhard Uhlenbruck
Der Wille ist die einzige Realität.
Johann Gottlieb Fichte
Sich selber erforschen, um sich selbst zu erkennen, ist das erste Studium.
Johann Michael Sailer
Ach, so viele tausend Menschen kennen, Dumpf sich treibend, kaum ihr eigen Herz.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur die Lumpen sind bescheiden. Brave freuen sich der Tat.
Was wir von dem Leben wissen, hilft uns nicht den Tod begreifen, der für uns ein unerforschliches Geheimnis bleibt.
Justus von Liebig
Der Verrückte schreibt, und der Flegel antwortet nicht. Das nennt man Korrespondenz.
Konstanty Ildefons Gałczyński
Ich werde der größte Rocksuperstar, bringe mich um und mache einen flammenden Abgang. Ich möchte reich und berühmt werden und mich umbringen wie Jimi Hendrix.
Kurt Cobain
Wohin du schaust und greifst, liegt Stoff für tausend Possen.
Molière
Karl Kraus ist abgestiegen zur Hölle, zu richten die Lebendigen und die Toten.
Oskar Kokoschka
Die Liebe kommt mit Lust, geht wieder mit Trauer, Süß ist ihr Anfang wohl, das Ende aber sauer.
Paul Fleming
Maßgebend in meinem Leben und Tun war für mich nie der Beifall der Welt, sondern die eigene Überzeugung, die Pflicht und das Gewissen.
Paul von Hindenburg
Das mit der Faust auf den Tisch schlagen nimmt ab, wenn er gedeckt ist.
Peter Maiwald
Auf sein Geld pochen ist noch unedler, als es zu verklopfen.
Peter Sirius
Armut ist ein unwerter Gast.
Sprichwort
Sogar im Falle, daß ein Priester eine Missetat begangen hat, untersteht er keinem öffentlichen Gericht. Sie überlassen ihn Gott und sich selbst, weil sie glauben, die Hand eines Sterblichen dürfe auch den ärgsten Frevler nicht antasten, der Gott auf so besondere Weise wie eine Art Opfertier geweiht sei.
Thomas Morus
Mit Nationen geht man nicht zu Gericht; Kanonen sind die Advokaten der Kronen, und das Schwert, nicht der Gerechtigkeit, sondern des Krieges, entscheidet den Prozeß.
Thomas Paine