Man soll vom Leben scheiden, wie Odysseus von Nausikaa schied – mehr segnend als verliebt.
Friedrich Nietzsche
Jenseits des Bewußtseins lebt, was dein Ich ins All erhebt.
Erich Limpach
Wer einmal über's Ohr gehauen wurde, der hört beim nächsten Mal besser.
Ernst R. Hauschka
Sofern in Gott es ruht, ist alles gut.
Friedrich Rückert
Der Tod entbindet von erzwung'nen Pflichten.
Friedrich Schiller
Ich bin nicht poetisch genug, um zu beschreiben, wie es ist in seiner Gegenwart.
George H.W. Bush
Die Zeit geht nicht, sie stehet still, Wir ziehen durch sie hin; Sie ist ein Karavanserai, Wir sind die Pilger drin.
Gottfried Keller
Er ist so beschäftigt, dass er sich laufend verpasst.
Hans Ulrich Bänziger
Das ist das Seligste an der seligen Zeit der ersten Liebe, dass diese Liebe so ganz und gar nicht klügelt, dass ihr das Wunderbarste einfach erscheint und das Einfachste als ein Wunder.
Karl Emil Franzos
Leben und Anrufbeantworter sind sich sehr ähnlich. Sie gehen nie auf deine Fragen ein. Du kannst immer nur hoffen, dass sie dem Richtigen zu Ohren kommen.
Karl-Heinz Karius
Moderne Kunst ist die Kunst, für Unverständliches unverständlich hohe Preise zu erzielen.
Klaus Ender
Nach meinem ersten Fernsehspiel mit 14 bekam ich ein Telegramm: Demut und Bescheidenheit. Dein Vater. Das habe ich nie vergessen.
Marius Müller-Westernhagen
Begnüge dich mit nichts, was weniger ist als Gott.
Mary Ward
Schlechte Literatur spekuliert auf den Leser, gute hofft auf ihn.
Michael Rumpf
Eine Frage ist nie eigentlich indiskret, die Antwort ist es zuweilen.
Oscar Wilde
Niemals sind wir ungeschützter gegen das Leiden, als wenn wir lieben.
Sigmund Graff
Alles kann man sich in der Einsamkeit aneignen, außer Charakter.
Stendhal
Der Verschwender ist Sklave des Geldes.
Sully Prudhomme
Schweine und Glotzophonisten fressen alles.
Ulrich Erckenbrecht
Der Zufall ist der Ort, an dem das Wunder nistet – oder besser gesagt: nisten kann, denn immer kann etwas nur – niemals muß es mehr als bloßer Zufall sein.
Viktor Frankl
Ich schätze seine völlige Abwesenheit sehr.
William Shakespeare