Zitate über Ausgeben

Niemand kann zuletzt mehr ausgeben, als er hat – das gilt von einzelnen, das gilt von Völkern. Gibt man sich für Macht, für große Politik, für Wirtschaft, Weltverkehr, Parlamentarismus, Militär-Interessen aus – gibt man das Quantum Verstand, Ernst, Wille, Selbstüberwindung, das man ist, nach dieser Seite weg, so fehlt es auf der andern Seite. Die Kultur und der Staat – man betrüge sich hierüber nicht – sind Antagonisten.

Friedrich Nietzsche

Ausgeben Ernst Seite Selbstüberwindung Wirtschaft

Das Wissen hat Grenzen, das Denken nicht!

Albert Schweitzer

Wenn man einmal die Grenzen überschritten hat, gibt es keine Grenzen mehr.

Alphonse Allais

Mein Geist, o wolle nicht ergründen, was einmal unergründlich ist: Der Stein des Falles harrt des Blinden, wenn er die Wege Gottes mißt.

Annette von Droste-Hülshoff

Kleinliche Sorgen sind der Tod des künstlerischen Schaffens.

Anselm Feuerbach

Ihr werdet erfahren, daß ich der Herr bin, wenn ich so an euch handle.

Bibel

Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.

Bibel

Das Unglück ist an sich schon schwer genug; es braucht der Mensch nicht seine Schadenfreude noch darauf zu legen.

Ernst Raupach

Wir Deutschen suchen noch immer lebenslang einen größeren Wert als andere Nationen in dem, was im gemeinen gelehrten Leben Studieren heißt, nämlich in dem Lernen in Schulen und Universitäten; denn nicht wenige Deutsche vermeinen noch immer, wenn sie die Anfangsgründe der Wissenschaften sich haben vorsagen lassen, hätten sie die Wissenschaften selbst erlangt.

Friedrich Nicolai

Wenn die Erinnerung an die Jugend nicht wäre, so würde man das Alter nicht verspüren. Nur dass man das nicht mehr zu tun vermag, was man ehemals vermochte, macht die Krankheit aus.

Georg Christoph Lichtenberg

Das ist eine klassische journalistische Behauptung. Sie ist zwar richtig, aber sie ist nicht die Wahrheit.

Helmut Kohl

Die Lehre vom Kosmos des Weibes.

Karl Kraus

Gesetze werden oft von Dummköpfen geschaffen; öfter noch von Menschen, denen gleichmäßiges Abwägen zuwider ist und die deshalb in dem, was recht und billig ist, versagen.

Michel de Montaigne

Wenn ich gut gegessen habe, ist meine Seele stark und unerschütterlich; daran kann auch der schwerste Schicksalsschlag nichts ändern.

Molière

Wer für einem Gräslein erschrikkt, muß nicht in die Wiese pissen.

Paul Winckler

Wer altes Unrecht hinnimmt, lädt zu neuem ein.

Publilius Syrus

Schimpflich ist es, an dem, was möglich ist, zu zweifeln.

Quintilian

Ich frage mich, wie jemand, dem der Koran, diese Stiftungsurkunde einer archaischen Hirtenkultur, heilig ist, auf dem Boden des Grundgesetzes stehen kann... Das eine schließt das andere aus

Ralph Giordano

Das eigentliche Problem der päpstlichen Homosexualitätslehre ist, dass sie keinen Respekt vor der homosexuellen Existenz hat. Die Haltung gegenüber dem Homosexuellen ist von theologischer Unbarmherzigkeit und pharisäerhafter Überheblichkeit gekennzeichnet.

Volker Beck

Die Mode hat sich verändert: vom Opfer- zum Täterlook, vom Heroin- zum Hero-Look.

Wolfgang Joop

Allmählich nimmt die öffentliche Hand überhand.

Wolfgang Mocker