Das Duell ist der letzte übrig gebliebene, völlig ehrenvolle Weg zum Selbstmord, leider ein Umschweif, und nicht einmal ein ganz sicherer.
Friedrich Nietzsche
Schach ist schneller geworden. Die Leute spielen viel aggressiver als in den 1950er und 1960er Jahren.
Alexei Suetin
Die Wahrheit tut manchmal weh aber die Lüge hinterläßt Wunden
Anke Maggauer-Kirsche
Ein Spiel ist erst dann ein Spiel, wenn man merkt, daß hier nicht gespielt wird!
Arthur Feldmann
Man liebt nicht, was man überhaupt nicht kennt. Liebt man aber, was man auch nur einigermaßen kennt, so bewirkt die Liebe, dass man es besser und vollkommener erkennt.
Augustinus von Hippo
Der Seele Frohsinn hängt nicht ab von Rosen und von Grün. Dort, wo ein Herz sich aufgetan ist Garten voller Blüh'n.
Chawaja Mîr Dard
Wer ausgelernt sein will, der muss im Grabe liegen.
Christoph Lehmann
Glück zeigt sich im Stillstand der Zeit.
Dietrich Grönemeyer
Der Verzicht auf eine eigene Meinung verringert die Gefahr, umdenken zu müssen.
Ernst Ferstl
Sich einmal für die Liebe entschieden zu haben, heißt auch, sich täglich gegen die Gleichgültigkeit zu entscheiden.
Ruhe oder Unrast unserer Seele hängen nicht so sehr von großen Ereignissen ab als von der reibungslosen oder fehlerhaften Ordnung des Alltagslebens.
François de La Rochefoucauld
Er fiel sich selbst ins Wort.
Georg Christoph Lichtenberg
Scheltet mir nicht die Pedanterie. Ihr Gamaschenknopf hat die Siege großer Könige erfochten und auch die Amme ist sie und die Schulmeisterin der noch schwachen Ordnungsliebe.
Georg von Oertzen
"Kind" – heilig ernstes, großes Wort! Das süßeste im Leben und das schwerste zugleich.
Heinrich Lhotzky
Wer heute von meiner Pfälzischen Heimat hinüber fährt ins Elsass, der kommt von Europa nach Europa. Das ist eine geradezu faszinierende Entwicklung.
Helmut Kohl
Alle menschliche Macht ist ein Resultat von Zeit und Geduld.
Honore de Balzac
Im hohen Alter, wo uns die Jahre nach und nach wieder entziehen, was sie uns früher so freundlich und reichlich gebracht haben, halte ich für die erste Pflicht gegen uns selbst und gegen die Welt, genau zu bemerken und zu schätzen, was uns noch übrigbleibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Nur der erste Schritt macht Schwierigkeiten.
Marie de Vichy Chamrond
Nur Leute, die ihre Rechnungen bezahlen, brauchen Geld, und ich bezahle meine nie.
Oscar Wilde
Ohne Angst verschieden sein können.
Theodor W. Adorno
Kritik des Bestehenden durch Kritik des darauf Bestehenden – lauern wir auch am Kopfende des Prokrustesbettes.
Ulrich Erckenbrecht