Ein Gott, der allwissend und allmächtig ist und der nicht einmal dafür sorgt, daß seine Absicht von seinen Geschöpfen verstanden wird, – sollte das ein Gott der Güte sein?
Friedrich Nietzsche
Wir haben zu viele hochtrabende Worte und zu wenige Handlungen, die mit ihnen korrespondieren.
Abigail Adams
Die blut'ge Saat gedieh zu blut'ger Ernte.
Adelbert von Chamisso
Ich habe so lange keinen Champagner mehr getrunken.
Anton Tschechow
Gib einem Bär Honig, und du wirst deinen Arm einbüßen, wenn das Vieh Hunger hat!
Bertolt Brecht
Der Wein macht lose Leute, und stark Getränke macht wild; wer dazu Lust hat, wird nimmer weise.
Bibel
Hätte uns das Leben nicht mehr Gutes als Schlechtes zu bieten, wäre es jetzt und schon vor langer Zeit gestorben. Welch Lebensbild auch immer diese Tatsache ignoriert, es wäre ein entstelltes Bild.
Bjørnstjerne Bjørnson
Wir müssen die Schwachen vor den Faulen schützen.
Dirk Niebel
Mißtrauen ist eine Klippe, an der schon viele Beziehungen zerbrochen sind.
Ernst Ferstl
Leichtsinn ist die erste Quelle jedes Unglücks, das uns droht.
Ferdinand August von Spiegel
Der Beifall, der neuen Größen gespendet wird, entstammt nur zu oft dem Neid auf die bereits vorhandenen.
François de La Rochefoucauld
Der Wille ist der Wegweiser zum Ziel.
Friedrich Löchner
Denn über alles Glück geht doch der Freund, der's fühlend erst erschafft, der's teilend mehrt.
Friedrich Schiller
Der Redliche kann nur in dem Glauben an eine väterliche weise Vorsehung und in dem Blick nach dem Überirdischen Trost und Beruhigung finden. Um ihn ungestört darauf verwenden, von einer Welt, die mir schal wird, abwenden zu können, deshalb ist mir Einsamkeit teuer.
Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein
Im ersten Weinen der Kinder liegt eine Bitte; sowie man aber die Vorsicht außer Acht lässt, verwandelt sie sich ein einen Befehl.
Jean-Jacques Rousseau
Alle denken gewiß, in kurzen Tagen zur Heimat wiederzukehren; so pflegt sich stets der Vertriebne zu schmeicheln.
Johann Wolfgang von Goethe
Welch ein wunderliches Wesen der Mensch ist, dass er dasjenige, was er mit Sicherheit und Bequemlichkeit in guter Gesellschaft genießen könnte, sich oft unbequem und gefährlich macht, bloß aus der Grille, die Welt und ihren Inhalt sich auf seine besondere Weise anzueignen.
Das Geld ist nicht eine Sache sondern ein gesellschaftliches Verhältnis.
Karl Marx
Die Trennung vom Leibe gilt den Wissenden nicht als Tod.
Mahābhārata
Die Kunst zu lieben. Ars amandi.
Ovid
Reger Eifer vermag alles.
Periander von Korinth