Man kritisiert einen Menschen, ein Buch am schärfsten, wenn man das Ideal desselben hinzeichnet.
Friedrich Nietzsche
Die Dinge herrschen über den Menschen, wenn er sich nicht beherrscht.
André Brie
Die Glücklichen bedauern die Kürze der Tage, die Traurigen ermüden vom Schleichen der Jahre. Wer aber frei ist von Freude und Leid, für den gilt nicht kurze noch lange Zeit.
Bai Juyi
Unter Humor verstehen die meisten Menschen das Gelächter über Dinge, die einem anderen zugestoßen sind.
Curt Goetz
Den Buddhajünger reizen keine Himmelswonnen; Weit Bess'res freut ihn, denn er ist dem Drang entronnen. (187. Vers)
Dhammapada
Ein Ziel lernt man erst so richtig auf dem Weg zu ihm kennen.
Ernst Ferstl
Schön ist der Tropfen Tau am Halm und nicht zu klein, der großen Sonne selbst ein Spiegelglas zu sein.
Friedrich Rückert
Sogar aus Hunden läßt sich etwas machen, wenn man sie recht erzieht. Man muss sie nur nicht mit vernünftigen Leuten, sondern mit Kindern umgehen lassen, so werden sie menschlich.
Georg Christoph Lichtenberg
Wir haben die Luft gereinigt, aber die Seelen verschmutzt. Wir können Atome spalten, aber nicht unsere Vorurteile.
George Carlin
Liebe ist Eitelkeit und Selbstsucht vom Anfang bis zum Ende.
George Gordon Byron
Wie denn die Deutschen immer gegen früh abgeschiedene, Gutes versprechende Talente eine besondere Frömmigkeit bewiesen haben.
Johann Wolfgang von Goethe
Manche Muse kommt mit Küssen, manche Muse kommt mit Nüssen.
Manfred Hinrich
Geheimnisse gibt es, die halten sich selbst geheim.
Für meine lieben Deutschen bin ich geboren, ihnen will ich dienen!
Martin Luther
Bei denjenigen, die ihren ganzen Verstand auf das Gedächtnis gründen und nichts wissen, als was im Buche steht, hasse ich die Gelehrsamkeit noch mehr als die brutale Dummheit.
Michel de Montaigne
Glaubst du, deinen Schöpfer zu lieben? Liebe zuerst deinen Mitmenschen.
Mohammed
Umso mehr man über Musik weiß, desto schwerer ist es, etwas gültiges darüber zu sagen.
Patrick Süskind
Denken Sie unabhängig. Seien Sie der Schachspieler, nicht die Schachfigur.
Ralph Charell
Das Leben nimmt den Menschen sehr viel Zeit weg.
Stanislaw Jerzy Lec
Zwanzig Jahre sind nötig, um den Menschen von dem Pflanzenleben, das er im Schoße seiner Mutter führt, und dem rein animalischen Leben, das der Anteil seiner ersten Kindheit ist, zu dem Zeitpunkte zu bringen, wo die Reife der Vernunft zu dämmern beginnt. Dreißig Jahrhunderte waren nötig, um seinen Bau ein wenig kennen zu lernen. Die Ewigkeit wäre nötig, um etwas von seiner Seele kennen zu lernen. Nur ein Augenblick ist nötig, um ihn zu töten.
Voltaire
Ich glaube an Sex und an den Tod - zwei Erfahrungen, die man nur einmal im Leben macht.
Woody Allen