Herrschen ist: das Gegengewicht der schwächeren Kraft ertragen - also eine Art Fortsetzung des Kampfes.
Friedrich Nietzsche
Restlos entfaltet Ihre Knospen die zeugende Natur, unbekümmert, ob der frevelnde Mensch die reife Frucht zertritt.
Alexander von Humboldt
Bei vielen Büchern sind die Deckel zu weit auseinander.
Ambrose Bierce
Der Dogmatiker zeigt sein Gefühl beim Glätten von Widersprüchen.
André Brie
Man kann seine Kinder noch so gut erziehen, sie machen einem doch alles nach.
Anonym
Fast alles begehren wir als Mittel, ausgenommen die Glückseligkeit. Denn sie ist das Ziel.
Aristoteles
Traditionalismus bedeutet, dass man einem silbernen Salzstreuer, aus dem kein Salz kommt, den Vorzug gibt vor einem aus Plastik, der tatsächlich Salz streut.
Bertrand Russell
Nirgends kann das Leben so roh wirken, als konfrontiert mit edler Musik.
Christian Morgenstern
Ach, es ist wahrlich all eins, ob man bettelt oder gut lebt, wem das Herz freundlich ist zu geben und seine Liebe wieder willig zu empfangen, der allein ist reich.
Clemens Brentano
Die Furcht vor Arbeitslosigkeit leitet sich aus einer häufig zu kurzfristigen oder nur betriebsbezogenen Betrachtungsweise ab.
Edzard Reuter
Wäre ich doch eine Fliege und könnte ihn belästigen!
Emil Baschnonga
Nur die Ruhe ist die Quelle jeder großen Kraft.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Nicht bloß im grünen Wellenreiche, auf der wogenden Meeresflut; auch auf der Erde, so fest sie ruht, auf den ewigen, alten Säulen wanket das Glück und will nicht weilen.
Friedrich Schiller
Es ist kein Kunststück, sich in Laibzj zurecht zu finden. Die Stadt ist sehr übersichtlich angelegt.
Hans Reimann
Überall in Europa erweisen sich muslimische Minderheiten als nicht assimilierbar und igeln sich in ihrer Subkultur ein. Auch die Bundesrepublik hat bekanntlich kein Ausländer, sondern ausschließlich ein Türkenproblem.
Hans-Ulrich Wehler
Wenn einer allein träumt, dann bleibt es ein Traum. Wenn aber alle gemeinsam träumen, dann wird es Wirklichkeit.
Hélder Câmara
Die Gemälde Rembrandts sind nicht zu vergleichen mit den Kunstwerken unseres außerordentlich begabten englischen Malers Rippingille.
John Hunt
Da lesen wir in der demokratischen Presse etwas von der Gefährdung des Wehrgedankens. Aber wir wollen ihn so gefährden, dass ihm die Luft ausgeht.
Kurt Tucholsky
Der Mensch sollte nie zu glücklich sein, weil es nichts Flüchtigeres und Unbeständigeres gibt als Menschenglück!
Mika Waltari
Worte sind erbarmungslos.
Oscar Wilde
Andere zu lieben, heißt mit sich selbst befreundet zu sein.
Ute Lauterbach