In der Nähe gesehen, soll auch der beste Künstler sich nicht vom Handwerker unterscheiden. Ich hasse das Lumpengesindel, das kein Handwerk haben will und den Geist nur als eine Feinschmeckerei gelten läßt.
Friedrich Nietzsche
Du hilfst dem Gehaltsbezieher nicht, indem du den Gehaltszahler zu Boden wirfst.
Abraham Lincoln
Das Wort teuer hat zugleich Zartes und Gemeines, denn seiner bedienen sich sowohl die Liebe wie der Geiz. Es läßt durchblicken, daß Herz und Geldbeutel ein gemeinsames Fach haben.
Antoine de Rivarol
Was nützt ein goldener Schlüssel, wenn er die Tür zur Wahrheit nicht öffnet.
Augustinus von Hippo
Eigenliebe kommt nicht einem selbst, sondern anderen trügerisch vor.
Christine von Schweden
Ich bin verrückt, aber ich bin es mit dem Herzen auf dem Verstand...
Elmar Kupke
Den Schmerz wie einen Mantel um sich schlagen.
Friedrich Hebbel
Die Klugheit rät's, Die Not gebeut's.
Friedrich Schiller
Schlafsäle: - Immer geräumig und gut durchlüftet. Einzelzimmern vorzuziehen, wegen der Moral der Schüler.
Gustave Flaubert
Lebenslänglich ist die ungerechteste Strafe – sie bedeutet für jeden ein anderes Strafmaß.
Horst A. Bruder
Die Weisen zu verlachen, das ist das Vorrecht der Toren.
Jean de la Bruyère
Die Menschen sind im ganzen Leben blind.
Johann Wolfgang von Goethe
Es gibt wenig neue, aber viele einander nahe kommende Gedanken.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Wenn Maßnahmen wie Hartz IV oder die Rente mit 67 verabschiedet werden und die große Mehrheit der Bevölkerung dagegen ist, dann kann sie den Verkehr oder die Produktion lahmlegen.
Oskar Lafontaine
Er scheißt auf die Welt.
Sprichwort
Argwohn riecht den Braten, ehe das Kalb geschlachtet ist.
Ein Ratgeber, der sucht, uns zu dem zu verhelfen, was er ist, statt in uns zu entwickeln, was wir sind, kann unser Verderben sein.
Sully Prudhomme
Rettet das Kind, und die Strafgesetze für Männer sind überflüssig.
Théophile Roussel
Das Glück hat ein großes Gefolge, das Unglück kaum einen Gefährten.
Theresa Keiter
Wo was wächst, gleich ist wer da, der's frißt.
Wilhelm Busch
Was die Zeit dem Menschen an Haar entzieht, das ersetzt sie ihm an Witz.
William Shakespeare